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Stand: 03.05.2025 08:34 Uhr

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Charkiw sind zahlreiche Menschen verletzt worden. Die USA bereiten offenbar Wirtschaftssanktionen gegen Russland vor.

  • Fast 50 Verletzte bei Drohnenangriff auf Charkiw

08:34 Uhr


Ukraine: 183 Drohnenangriffe in der Nacht

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland die Ukraine in der Nacht mit 183 Drohnen und zwei ballistischen Raketen angegriffen. 77 Drohnen seien abgeschossen worden und 73 seien heruntergekommen ohne Schaden anzurichten, hieß es.

04:17 Uhr


Selenskyj fordert erneut stärkere Luftverteidigung

Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Drohnenangriffe auf Charkiw scharf. Er sagte, es seien Dutzende von Drohnen abgeschossen worden und die Verbündeten der Ukraine würden sich zu langsam bewegen, wenn es darum gehe, die ukrainische Luftabwehr zu stärken: „Da die Welt Entscheidungen hinauszögert, wird fast jede Nacht in der Ukraine zu einem Horror, der Menschenleben kostet. Die Ukraine braucht eine stärkere Luftverteidigung. Stärkere und echte Entscheidungen von unseren Partnern: den Vereinigten Staaten, Europa, all unseren Partnern, die den Frieden wollen.“

03:29 Uhr


Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem großangelegten russischen Drohnenangriff auf mehrere Bezirke der ukrainischen Großstadt Charkiw sind nach Angaben der örtlichen Behörden fast 50 Menschen verletzt worden. Unter ihnen sei ein elfjähriges Kind, teilten der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow und Bürgermeister Ihor Terechow am späten Freitagabend auf Telegram mit. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwölf Orte in vier Bezirken der Stadt getroffen, wie Terechow in den ersten Stunden nach den Einschlägen schrieb. „An einigen der Zielorte gab es Brände“, hieß es in dem Telegram-Beitrag. Laut Synjehubow wurden Wohngebäude, zivile Infrastruktur und Autos beschädigt. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

02:16 Uhr


USA bereiten offenbar neue Sanktionen gegen Russland vor

Die USA haben Insidern zufolge neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland vorbereitet, sollte Präsident Donald Trump den Druck auf die Regierung in Moskau bei den Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs erhöhen wollen. Dazu gehörten Maßnahmen gegen den Banken- und Energiesektor, wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei US-Regierungsvertretern und einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfuhr. Die Schritte würden sich unter anderem gegen den Energieriesen Gazprom richten, sagte einer der Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA erklärte, man äußere sich nicht zu den Einzelheiten laufender Verhandlungen.

04:18 Uhr


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