08:45 Uhr | Todesopfer in russischer Region Brjansk
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die südrussische Grenzregion Brjansk sind laut Gouverneur Alexander Bogomas ein Dorfbewohner getötet und einer verletzt worden. Das Verteidigungsministerium in Moskau meldete, dass in der Nacht 107 ukrainische Drohnen abgefangen worden seien, davon 34 über der Region Kursk. (Quelle: Reuters)
08:37 Uhr | Nato-Außenminister fordern Antwort
Beim Nato-Treffen in Brüssel hat der französische Außenministrer Jean-Noël Barrot von Russland eine Antwort auf Angebote der USA für eine Waffenruhe in der Ukraine gefordert. In den vergangenen drei Wochen habe Russland aber nur laviert und seine Angriffe fortgesetzt. Der britische Außenminister David Lammy sagte, Putin verschleiere seine Absichten und bombardiere die Ukraine weiter. Darum müsse sie in die stärkste mögliche Position gebracht werden, militärisch, ökonomisch und durch humanitäre Hilfe. (Quelle: EBU)
08:15 Uhr | Baerbock: Verteidigungsausgaben steigen
Die Nato-Staaten sind nach den Worten von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf dem Weg, ihre Verteidigungsausgaben auf über drei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung zu erhöhen. (Quelle: Reuters)
08:04 Uhr | Mehr Todesopfer in Charkiw
Bei neuen russischen Drohnenangriffen sind nach ukrainischen Angaben in Charkiw mindestens vier Menschen und mehr als 30 getötet worden. Wohn- und Bürogebäude seien getroffen, teilte ein Rettungsdienst mit. Zuvor waren drei Todesopfer gemeldet worden. In den ukrainischen Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Kiew wurden nach Angaben von Behörden ebenfalls sechs Menschen bei Angriffen verletzt. (Quelle: AFP)
06:57 Uhr | Russischer Gesandter in Washington
Der russische Sondergesandte Kirill Dmitrijew hat bei einem Besuch gestern in Washington mit Vertretern der Regierung von US-Präsident Donald Trump gesprochen. „Wir sehen eine positive Dynamik“, sagte er danach russischen Medien. Es gebe Meinungsverschiedenheiten, aber „einen Prozess“.
Über „mögliche Zusammenarbeit in der Arktis, bei Seltenen Erden und in anderen Bereichen“ sei gesprochen worden. Auch werde „aktiv“ an der Wiederherstellung des Flugverkehrs gearbeitet. Es seien aber doch noch weitere Treffen nötig.
Der Besuch des Direktors des russischen Staatsfonds ist der erste eines ranghohen Vertreters aus Russland in den USA seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022. Nach Berichten des US-Senders CNN war auch ein Treffen von Dmitrijew mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff geplant, bei dem es um die US-Sanktionen gegen Russland gehen könnte. Um überhaupt in die USA reisen zu können, waren diese gegen Dmitrijew zwischenzeitig von Washington ausgesetzt worden. (Quelle: AFP)
05:33 Uhr | Trumps Berater bremsen Putin-Telefonat aus
US-Präsident Donald Trump trifft angeblich auf internen Widerstand gegen ein geplantes Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Wie NBC News unter Berufung auf Regierungsmitglieder berichtet, rät sein innerer Kreis davon vorerst ab. Demnach fordern Berater, dass Putin sich zunächst zu einem vollständigen Waffenstillstand mit der Ukraine verpflichten müsse. Erst dann solle ein direkter Austausch erfolgen. Trump hatte am Sonntag erklärt, er wolle noch diese Woche mit Putin telefonieren. (Quelle: Reuters)