In der zweiten „Zwischen Träumen und Drums“-Folge, einem neuen Podcast-Format von Chakuza und Andre Ulmke von Mehr als Musik, spricht der österreichische Rapper erstmals öffentlich über sein aktuelles Verhältnis zu Stickle. Unter dem Namen Beatlefield haben sich die beiden in den 2000ern vor allem durch ihr Signing bei EGJ einen Namen als Produzenten-Duo machen können. Mit Details hält sich Chakuza allerdings zurück.

„Wir haben kein Verhältnis“: Zwischen Chakuza und Stickle herrscht Funkstille

Das Thema hat ein User aus der Community in den Kommentaren unter der Auftaktfolge des Podcasts aufgemacht. Ihn würde bereits seit Jahren beschäftigen, was aus Chakuza und Stickle geworden ist. Schließlich habe er „nie ganz verstanden, warum es auseinanderging“ – was in erster Linie daran liegt, dass es bisher keiner der beiden öffentlich thematisiert hat.

Chakuza macht es kurz und schmerzlos: „Wir haben kein Verhältnis.“ Er und Stickle hätten Beatlefield einst einvernehmlich aufgelöst und danach noch gemeinsam an „Magnolia“ gearbeitet. Anschließend hätten sich die Wege endgültig getrennt.

Warum das passiert ist? „Jeder hat seine Sicht der Dinge“, sagt Chakuza und erklärt im selben Satz, dass er seine eigene nicht in aller Öffentlichkeit breittreten werde. Stickle würde das schließlich auch nicht machen. Hinter den Kulissen habe Chakuza wohl allerdings von einigen Aussagen seitens seines ehemaligen Producer-Partners mitbekommen, bei denen er sich gedacht habe: „Das ist es nicht wert, ich mach‘ hier kein Fass auf.“

Er selbst war „nie ein einfacher Dude früher“, räumt Chakuza ein. Was nicht nur, aber auch mit seinem damaligen Alkoholkonsum zusammenhängen würde, durch den er mit einer Art Filter durchs Leben gegangen sei. Rückblickend habe der „City Cobra„-Interpret seine Umgebung dadurch gar nicht mehr wirklich wahrgenommen. Zu seinen Mitmenschen sei er jedoch trotzdem korrekt gewesen.