Nach einer kleinen Spielunterbrechung (52.) wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Lok-Block nahm die Partie an Dramatik zu. Nach einer Notbremse sah CFC-Verteidiger Felix Müller Rot (55.). In der Konstellation Elf gegen Neun entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Maderer fand seinen Meister im überragenden Adamcyzk (64.).
Lok probierte es oft, im Laufe der 90 Minuten vielleicht zu oft, über Flanken. Die meisten versandeten. Eine Ecke aber führte doch zum Erfolg, als Siebeck hochstieg und einköpfte (66.). Joker Djamal Ziane hatte ihn freigeblockt. Die beste Chance zur Lok-Führung besaß Maderer, der ans Lattenkreuz köpfte, dann rettete Adamcyzk per Fußreflex (75.). In der Schlussphase ließ das aufopferungsvoll kämpfende Chemnitz kaum noch Gelegenheiten zu.