61 Prozent der Deutschen halten die AfD für eine rechtsextremistische Partei. 48 Prozent wollen einer repräsentativen Befragung zufolge, dass sie verboten wird.
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Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger spricht sich nach der Einstufung der AfD als rechtsextrem durch das Bundesamt für Verfassungsschutz für ein Verbot der Partei aus, wie eine Umfrage von Insa für die Bild am Sonntag zeigt. 48 Prozent der Befragten sind dafür, 37 Prozent dagegen und 15 Prozent unschlüssig. Zudem halten 61 Prozent die AfD für rechtsextremistisch, während sich für 79 Prozent die Einschätzung zur Partei durch die Neubewertung nicht ändert.
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Zwei Männer tragen auf einer Wahlkampfveranstaltung Pullover mit der Aufschrift „AfD Jugend“. In einer Umfrage spricht sich fast die Hälfte der Befragten für ein Verbot der Partei aus.
© Daniel Vogl/AP/dpa
Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem durch das Bundesamt für Verfassungsschutz spricht sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger einem Vorabbericht der Bild am Sonntag zufolge für ein Verbot der Partei aus. Dies meldete die Zeitung unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, für die im Auftrag des Blatts 1001 Personen im Zeitraum vom 2. Mai bis zum 3. Mai 2025 befragt wurden.
Demnach sind 48 Prozent der Befragten nach Bekanntwerden des Verfassungsschutzgutachtens dafür, dass die AfD jetzt verboten wird. 37 Prozent sind dagegen und 15 Prozent wissen es nicht. Die Befragung zeigt laut Vorabbericht auch, dass 61 Prozent der Deutschen die AfD für eine rechtsextremistische Partei halten. Für 79 Prozent der Befragten ändert sich die Einschätzung zur AfD durch die Neubewertung der Partei nicht.
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