Man sagt der KI, was man braucht, und fertig sind Apps, Webseiten oder Computerspiele. Cool, jubeln viele im Silicon Valley. Aber wird es nicht Millionen Jobs vernichten?

4. Mai 2025, 18:08 Uhr

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Tom Blomfield hat eine App namens RecipeNinja entwickelt, die es jedem ermöglicht, Rezepte per Roboterstimme vorlesen zu lassen, ohne selbst programmieren zu müssen. Dieses „Vibe Coding“ nutzt künstliche Intelligenz, um Code zu generieren, und wird immer beliebter. Trotz der Effizienz und Geschwindigkeit dieser neuen Tools gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und der Zukunft der Programmierer. Einige sehen die Automatisierung als Chance, während andere befürchten, dass die Anzahl der Programmierer in Zukunft drastisch sinken könnte.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

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Vibe Coding: Für dieses Bild hat unser Illustrator Code für ein Pac-Man-Spiel gevibecodet.

Für dieses Bild hat unser Illustrator Code für ein Pac-Man-Spiel gevibecodet.
© [M] Alexander Hoepfner/​ZEIT ONLINE; verw. Bild: ubaid e alyafizi/​Unsplash

Rezepte googeln, durch endlos lange Texte bis zu den Zutaten scrollen, und mit klebrigen Fingern das Smartphone verschmieren – Kochen mit dem Internet kann mühsam sein. Und wo war noch mal das Rezept von diesem tollen Salat vom Silvesterabend? Unauffindbar.

All das dachte sich Tom Blomfield, bevor er loslegte, um sich seine Wunschapp zu bauen. Ein paar Abende Arbeit später war RecipeNinja fertig. Blomfield veröffentlichte die App – und jetzt kann jeder mit ihrer Hilfe aus einer simplen Eingabe wie „Pfannkuchen“ ein Rezept erstellen und es per Roboterstimme vorlesen lassen. Praktisch, falls die Finger voller Teig sind.