Jetzt reicht’s!

Kölns Abstiegs-Bosse um Präsident Werner Wolf (68) haben den Fans in knapp 6 Jahren Amtszeit schon so einiges zugemutet und dem Verein allein durch den Abstieg, die Transfersperre und die schlimme Kaderplanung unter ihrer Führung immensen Schaden zugefügt.

Die Doppel-Entlassung von Sportboss Christian Keller (46) und Trainer Gerhard Struber (48) nur zwei Spieltage vor Saisonende und trotz des greifbaren Aufstiegs und der anstehenden Kader-Arbeit für die Bundesliga aber setzt jetzt allem die Krone auf und darf nur eine Konsequenz haben: Dieser Vorstand, der Kellers Vertrag erst vor 5 Monaten ohne jede Not verlängert hatte, muss sofort zurücktreten!

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Warum? Weil sonst nur noch mehr kaputt geht. Und weil es ohnehin schon ein Machtvakuum gibt beim FC. Die Tage von Präsident Wolf und seinen Vize-Bossen Carsten Wettich (45) und Eckhard Sauren (53) sind ohnehin gezählt. Im Herbst stehen Neuwahlen an. Der auf allen Ebenen gescheiterte Vorstand tritt nicht mehr an. Das Trio sitzt seine Zeit also nur noch ab.

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Schlimme Voraussetzungen für einen Klub, der jetzt die Weichen für eine erfolgreiche Bundesliga-Zukunft stellen und zahlreiche wichtige Personal-Entscheidungen treffen muss, von der Mannschaft bis in die Führungsetage.

Noch schlimmer aber: Präsident Wolf, der bei seinem Dank an Ex-Coach Struber nicht mal dessen richtigen Vornamen wusste, wurde durch den Keller-Rauswurf auch noch enteiert. Nach BILD-Informationen wollte er an seinem Sportboss festhalten, wurde unter anderem aber von den Gremien-Bossen überstimmt und damit kaltgestellt. Das Resultat ist ein Scherbenhaufen.

Da sitzt ein Präsident an der Spitze, der auf seine letzten Amtstage offensichtlich nichts mehr zu sagen hat. Und an seiner Seite ein Vize (Wettich), der sich längst abgewandt und für die kommenden Vorstands-Wahlen schon ein eigenes Team zusammengebaut hat.

Und diese Herren, die in ihren 6 Jahren ohnehin schon sechs Trainer, fünf Geschäftsführer und einen Sportdirektor verloren haben, sollen jetzt den nächsten Sportboss, einen neuen Marketing-Geschäftsführer (ja, auch der fehlt), einen Chef-Scout und einen Bundesliga-Trainer einstellen, mit denen ihre Nachfolger dann arbeiten und klarkommen müssen?

Das kann es nicht sein!

Mit Funkel wurde sicher der richtige Endspurt-Trainer geholt. Diese Personal-Entscheidung aber sollte dann auch die letzte der Absturz-Bosse sein. Wolf, Wettich und Sauren sollten ein Einsehen haben und in Absprache mit den Gremien den Weg für einen richtigen und schnellen Neustart freimachen. Denn der muss von oben beginnen – und zwar jetzt!

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Quelle: Instagram@joaopalhinha605.05.2025