Ein durchwachsener Tag für Merz

Um 16:16 Uhr hatte Friedrich Merz es geschafft: Er wurde zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Im ersten Wahlgang war er gescheitert – das gab es noch nie. Man könne nur erahnen, welche Last in diesem Moment von ihm abgefallen sei, schreiben meine Kollegen Eva Ricarda Lautsch, Ferdinand Otto und Fabian Reinbold. 23 Jahre, nachdem Angela Merkel ihn ausgebootet hatte und nach zwei gescheiterten Versuchen auf den CDU-Vorsitz, habe er es endlich geschafft. Gleichzeitig sei die Wahl im zweiten Anlauf „eine Demütigung sondergleichen“ und die „denkbar schlechteste Art, eine neue Regierung zu starten“. 

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