In der zweiten „Die Verräter“-Folge am Dienstagabend wurde schon wieder ein Loyaler aus dem Schloss verbannt.

Für die vier Verräter wurde dafür eine geheime Fluch-Mission zum Eigentor. Als Verräter-Naturtalent entpuppte sich inzwischen Motsi Mabuse.

Aus für Sandy Mölling bei „Die Verräter“

Eine Kandidatin fehlt beim Frühstück: Ex-No Angel Sandy Mölling war den Verrätern Motsi Mabuse, Mirja du Mont (49), Charlotte Würdig (46) und Wayne Carpendale (48) ein Dorn im Auge und wurde „ermordet“ – sie ist damit raus.

Nach einer Mission, bei der Vogelstimmen imitiert werden müssen, sorgt eine weitere Herausforderung für Misstrauen. Mit einer Armbrust dürfen die Promis andere Kandidaten nominieren, indem sie auf eine Glasscheibe mit deren Namen schießen.

Sandy Mölling (44) musste „Die Verräter“ erlassen – sie wurde zu gefährlich

Sandy Mölling (44) musste „Die Verräter“ verlassen – sie wurde zu gefährlich

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Ausgerechnet Verräterin Motsi ergattert ein Schutzschild, weil auf sie nicht ein einziges Mal gezielt wird. Sogar dem sonst so resoluten Joachim Llambi (60) wird bei der „Let’s Dance“-Kollegin nämlich ganz warm ums Herz: „Nein, meine Motsi schieße ich nicht ab!“ Ralf Bauer (58) schwärmt bei „Die Verräter“ gar: „Die Motsi ist so aufrichtig und ehrlich und fröhlich.“ Verräter-Kollegin Charlotte Würdig frohlockt: „Das ist die Einzige, die noch niemand auf dem Zettel hat!“

Jan Hofer wird verbannt

Ganz oben auf dem Zettel steht dafür Jan Hofer, der immer wieder betont: „Ich bin ein Loyaler durch und durch.“ Motsi äußert jedoch erbarmungslos ihren geschauspielerten Verdacht: „Ich glaube, du bist Boss. Mafiaboss.“ Hofer wird verbannt, und die Verzweiflung ist groß, als er sich als Loyaler entpuppt. Moderatorin Sonja Zietlow legt den Finger in die Wunde: „Wisst ihr was? Die Verräter lachen euch aus!“

Moderatorin Sonja Zietlow (56, unten Mitte) im Kreise ihrer Kandidaten

Moderatorin Sonja Zietlow (56, unten Mitte) im Kreise ihrer Kandidaten

Foto: Stefan Gregorowius/RTL/dpa

Doch auch denen vergeht das Lachen kurz darauf. Statt des üblichen „Mordes“ sollen sie jemanden verfluchen. Dafür müssen bestimmte Worte aus einem Buch im Regal gelesen und gegenüber dem Opfer ausgesprochen werden. Eine brandgefährliche Mission, doch Motsi bleibt ruhig und schnappt sich das gesuchte Buch mit dem entscheidenden Satz. Der lautet: „Der Tod steht vor der Tür.“

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Als Loyale trifft es die ahnungslose Martina Voss-Tecklenburg (57), die von Motsi in einem Gespräch nebenbei die Worte aus dem Buch hört: „Martina, ich weiß, du hast das Gefühl, der Tod steht vor der Tür. Das weiß man nicht. Aber wir müssen uns organisieren.“

Martina Voss-Tecklenburg (57, l.) und Motsi Mabuse im Gespräch. Motsi muss den Satz aus dem Buch im Gespräch fallen lassen, um zu morden

Martina Voss-Tecklenburg (57, l.) und Motsi Mabuse im Gespräch. Motsi muss den Satz aus dem Buch im Gespräch fallen lassen, um zu morden

Foto: RTL

Im Konklave der Verräter dann aber die bittere Enttäuschung: Weil nicht alle Verräter im Buch gelesen haben, scheint der Fluch ungültig zu sein. Voss-Tecklenburg kann den Verrätern also weiterhin gefährlich werden, und Motsi ist sichtlich angezählt: „Ich werde jetzt einen richtigen Krieg starten. Mal gucken, wer überlebt am Ende.“