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Der belgische E-Bike-Hersteller „Cowboy“ ruft eines seiner Fahrräder zurück. Es könne ein Rahmenbruch drohen!

Wie das Unternehmen erklärt, seien bei den von einem Produktionspartner geschweißten Rahmen des Modells C4 ST (Edition MR) Ermüdungsrisse an der Verbindung zwischen Steuerrohr und Unterrohr möglich. Ab einer Fahrleistung von etwa 2500 Kilometern „kann es zu einem plötzlichen Rahmenbruch und schweren Verletzungen kommen“, warnt der Hersteller ausdrücklich.

Rad nicht mehr benutzen!

„Cowboy“ verspricht, im Laufe des Jahres alle C4 ST (Edition MR)-Rahmen zu ersetzen. Zuerst die von denen, deren gefährliche Laufleistung von 2500 Kilometern bereits überschritten wurde. Der Hersteller rät Besitzern des Modells, es bis dahin nicht mehr zu benutzen. Eine Alternative für Betroffene, die ihr Fahrrad nicht mehr benutzen sollen, wird allerdings nicht angeboten.

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Betroffene E-Bikes sind anhand der Seriennummer und des Rahmenherstellers identifizierbar. Man werde Besitzer benachrichtigen, sobald das Elektrofahrrad für einen Ersatz infrage komme. Optional können Besitzer über ein Formular selbst prüfen, ob der Rahmen ihres E-Bikes ausgetauscht werden muss. In das Formular muss die Seriennummer eingetragen werden, die Betroffene in der Cowboy-App unter „Einstellungen“ – „Erweitert“ finden können.

Wenn Ihr Rahmen betroffen ist, wird „Cowboy“ ihn ersetzen. Der Wechsel sei selbstverständlich kostenlos. Auf den neuen Rahmen bestehe dann eine zweijährige Garantie.

E-Bikes im ADAC-Test

Weil E-Bikes deutlich schneller sind als normale Fahrräder, können bei einem Sturz Verletzungen entsprechend schwerwiegender sein. Schon 2020 hatte der ADAC bei einem Produkttest Sicherheitsmängel bei E-Bikes entdeckt.

An einem Produkt von Kettler war während des Einstellens unvermittelt die Gabel gebrochen. Heißt: Die Vorderradgabel löste sich vom Rad. Passiert das bei voller Fahrt, sind Stürze und Verletzungen möglich. Fünf Modelle, die diese Gabel verbaut hatten, wurden zurückgerufen.