Veröffentlicht: Dienstag, 06.05.2025 17:18
In Rom laufen die letzten Vorbereitungen für das Konklave, das am Mittwoch beginnt. Neben Kardinal Woelki ist auch Kölns Stadtdechant Kleine vor Ort.
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Das längste ging fast drei Jahre, das kürzeste nur wenige Stunden: Am Mittwoch schließen sich die katholischen Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle ein, um einen neuen Papst zu wählen – das Konklave beginnt.
Auch drei deutsche Kardinäle sind unter den Wahlberechtigten, wie zum Beispiel der Kölner Erzbischof Woelki.
In Rom ist aktuell auch Kölns Stadtdechant Monsigniore Robert Kleine. Er beobachtet das Geschehen und hat konkrete Erwartungen an den Nachfolger von Papst Franziskus:
„Ich wünsche mir, dass der Papst gut hinhört auf die Situation der Kirche in den unterschiedlichen Ländern. Und dass er Wege findet als Brückenbauer und Pontifex, unterschiedliche Erwartungen in Afrika und Europa ernst zu nehmen und die Einheit zu wahren.“
Woelki sagte der Rheinischen Post, er rechne mit einem längeren Konklave. In der Zeit dürfen die Kardinäle keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Die Fenster sind verschlossen und versiegelt, Handys und Tablets müssen die Kardinäle vorher abgeben. (SR|DD|Archivbild)