„Das hat sie natürlich nicht als Vorteil. Dann denkt sie sich so: ‚Oh Gott, ich möchte doch jetzt aber so performen‘, und dann klappt das manchmal nicht so. Deswegen ist sie sehr hart mit sich selber und kann manchmal ihr Können gar nicht so zeigen, obwohl sie es eigentlich total drauf hat“, so die Einschätzung der ehemaligen „Let’s Dance“-Siegerin.

Weil sich ihre Mutter mit ihrem Perfektionismus manchmal selbst im Weg stände, könne sie ihre Fähigkeiten nicht richtig zeigen, obwohl sie das Talent dazu hat.

Simone Thomalla teilt die Einschätzung, zumindest was den Perfektionismus betrifft. „Ich bin eigentlich Perfektionist, ein Sicherheitsfanatiker. Ich mache die Dinge, die ich tue, gern und mit Hingabe. Doch diesmal ist es etwas, das ich nicht kann“, so der Schauspielstar im „Let’s Dance“-Podcast.

Was sie bei „Let’s Dance“ erreichen will, hat Simone Thomalla vor dem Showstart in einem Q&A auf dem offiziellen „Let’s Dance“-Instagram-Account erklärt: „Mein Ziel ist es, nicht in der ersten Runde rauszufliegen. Ich bin jetzt nicht diejenige, die antritt, um zu gewinnen“, stapelte sie zunächst tief. Nach einem kurzen Moment der Besinnung korrigierte sich Thomalla: „Obwohl, meine Tochter hat auch gewonnen. Was erzähl‘ ich? Klar, ich will weit kommen, und ich will’s halt einfach lernen.“

Wenn es für den Sieg nicht reicht, hat Simone Thomalla noch einen weiteren Wunsch: Ihren „runden Geburtstag fit wie nie auf dem Tanzparkett feiern zu dürfen.“ Am 11. April, dem Tag der siebten Show, wird sie 60 Jahre alt. Dann will auch Sophia im Publikum sitzen „und ihr natürlich persönlich die Daumen drücken“.

Eine andere Angehörige dagegen will nicht mehr im „Let’s Dance“-Studio dabei sein.