Jetzt meldet sich Tomas Cvancara (24) zu Wort!

SPORTBILD und BILD hatten berichtet, dass es vor dem Spiel in Kiel (3:4) hinter den Kulissen zu einer teaminternen Revolte gegen den Tschechen gekommen war.

Ein kleiner Kreis von Führungsspielern ging auf die sportliche Führung und Trainer Gerardo Seoane (46) zu – mit dem Wunsch, Cvancara nicht mehr aufzustellen.

Außergewöhnliches Spektakel: Plötzlich fährt eine Lok durch das StadionTeaser-Bild

Quelle: Youtube, BILD07.05.2025

Mittwoch nahm nun Cvancara auf Instagram selbst Stellung zu den Vorfällen.

Der Tscheche auf seinem Account mit 111.000 Followern: „Ich war es, der im Winter zum Management gegangen ist, weil ich nach meiner Verletzung das Gefühl hatte, dass ich die Erwartungen nicht erfülle und meine Leistungen nicht dem entsprachen, was beide Seite wollten. Ich habe um eine Leihe gebeten, um wieder in die Form seiner Anfangszeit bei der Borussia finden zu können.“

Das aber offenbar ohne Erfolg – was dem Stürmer gar nicht passte …

In seinem Instagram-Post greift Cvancara deshalb sogar die Gladbach-Bosse um Roland Virkus (58) an: „Das ist mir verwehrt worden, stattdessen wurden mir Versprechen gemacht, die nicht erfüllt wurden.“

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Zu seiner sportlichen Situation schreibt der Tscheche: „Auch, wenn ich von meiner Rolle nicht überzeugt und damit nicht glücklich war, habe ich immer 100 Prozent auf dem Platz gegeben.“

Diese Meinung teilen allerdings nicht viele. Auch nicht die Team-Kollegen, die vor dem Kiel-Spiel beim Trainer vorstellig geworden waren.

Und auch die Fakten sprechen gegen den 10,5-Millionen-Einkauf – Cvancara kam bei seinen 26 Bundesliga-Einsätzen (sieben Spielen von Beginn an) auf mickrige zwei Tore. Dazu eine komplett unnötige Ampelkarte im Dezember gegen Dortmund (1:1).

Auf Instagram schließt Cvancara damit, dass sein Abschiedswunsch nicht nur für den Winter galt, sondern auch noch für den kommenden Sommer. Spätestens nach diesen Aussagen hat der Tscheche (Vertrag bis 2028) in der Tat keine Zukunft mehr in Gladbach