Meißen (Sachsen) – Auf dem Nummernschild prangte vorher der Schriftzug „Kanzler“ – und das hätte der Musiker am liebsten dran gelassen! Rapper Kollegah (40), der in der Vergangenheit verlauten ließ, er habe politische Ambitionen und wolle Kanzler werden, hat sich ein neues Auto gegönnt.
In Meißen (Sachsen) holte sich Kollegah einen Mercedes Maybach GLS ab. Grundpreis: 190.000 Euro. 557 PS stark, mit Panorama-Dach, Kühlschrank und Bounce-Modus – das Fahrzeug kann sozusagen hüpfen (gedacht für unwegsames Gelände). Sogar eine Halterung für Schampus-Gläser gibt’s. Seinen neuen Luxusschlitten zeigt der Rapper lang und breit auf seinem YouTube-Kanal.
Begeistert steht der Musiker vor seinem neuen Auto. Das Nummernschild mit dem Schriftzug „Kanzler“ ist für den Straßenverkehr in Deutschland natürlich nicht zulässig
Foto: Felix Blume/Youtube
Der Musiker und Multimillionär macht’s, wie es Rapper nun mal tun: Geld haben und es auch zeigen. Den Trip nach Sachsen nutzt Kollegah auch, um ein bisschen Werbung für den Osten zu machen. Wer mal ganz genau hinhört, muss zugeben: Respekt, Kollegah, gut vorbereitet!
Rapper Kollegah schwärmt vom Osten Deutschlands
An der Elbe steht der Rapper (bürgerlich Felix Blume) an der Albrechtsburg, plaudert mit Fans und Spaziergängern. Er weiß: „Das ist übrigens das älteste Schloss Deutschlands, ist das nicht krass?“ Er erzählt vom weltberühmten Meißner Porzellan, vom deutschen Adel.
Kollegah an der Albrechtsburg in Meißen
Foto: Felix Blume/Youtube
Er berichtet sogar, dass die englischen Windsors (die Königsfamilie) ursprünglich das Haus Sachsen-Coburg und Gotha war, also deutscher Adel. Weiß auch nicht jeder.
Der Rapper, der seit seiner Kindheit malt, schwärmt über das Schloss: „Vielleicht mal ich das mal.“
Postkarten-Foto für seine Fans: Der Rapper in der Sächsischen Schweiz mit Blick auf die Elbe
Foto: Felix Blume/Youtube
Kollegah „klettert“ in der Sächsischen Schweiz
Dann geht’s ab im neuen Kanzlermobil Richtung Sächsische Schweiz. Kollegah begeistert: „Märchenhafte, faszinierende Felsformationen“. Kollegah erzählt: Sein Lieblingsmaler Caspar David Friedrich (1774–1840) „hat hier rumgekaspert und das Ding viel gemalt“.
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Dann kommt eine Liebeserklärung: „Das Schöne hier im Osten ist, dass die Menschen doch noch mehr Zusammenhalt haben. Diesen Spirit müssen wir auch wieder nach Westen rübertragen.“