Stuttgart. Bei einer Operation Anfang Mai ist der Giraffenbulle Tilodi der Wilhelma Stuttgart gestorben. Wie der Zoologisch-Botanische Garten in einer Pressemitteilung bekannt gab, war das zweijährige Tier bereits durch eine Verschlingung von Darm- und Blinddarm geschwächt. Diese sei auch der Grund für die medizinische Behandlung gewesen.

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Stuttgart & RegionNiedlicher Nachwuchs in der Wilhelma Stuttgart: Neue Zicklein auf dem Bauernhof


Giraffenbulle stirbt an Kreislaufversagen

Tilodi verstarb laut dem leitenden Tierarzt der Wilhelma schon während der Narkose an Kreislaufversagen. Seit Februar 2024 hatte sich Tilodi eine Anlage mit den drei weiblichen Giraffen Lindani, Sala und Nyiri sowie einer Gruppe Säbelantilopen geteilt.

Der Tod von Tilodi ist auch ein „Rückschlag für unsere Zuchtbemühungen“, wird Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma, in der Pressemitteilung zitiert. Denn der Zoologisch-Botanischen Garten habe gehofft, dass der junge Giraffenbulle nach Einsetzen der Geschlechtsreife für Nachwuchs würde sorgen können.