Vorhang auf für Kölns Funkel-Finale!
Fünf Tage ist der Kult-Coach im Amt, wenn es Freitag (18.30 Uhr/Sky) in Nürnberg erstmals zur Sache geht. Vier Trainingseinheiten standen Friedhelm Funkel (71) zur Verfügung. Und zwei Spiele bleiben im Kampf um den direkten Aufstieg. Und der kann schon Samstag perfekt sein.
BILD nennt die wichtigsten Fakten zum Funkel-Finale.
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Köln legt vor, stünde mit einem Sieg Freitag in Nürnberg zumindest über Nacht wieder an der Spitze, würde mindestens den 3 Punkte-Vorsprung auf Platz 3 behaupten und wäre danach höchstens von Hamburg, Elversberg und Paderborn einzuholen. Bei einer Pleite aber droht der Wochenend-Absturz bis auf Platz 4!
Sofa-Aufstieg
Ist schon Samstag perfekt, wenn der FC Freitag drei Punkte einfährt und Paderborn (gegen Magdeburg) und Elversberg (gegen Braunschweig) Samstag dann nicht gewinnen.
Funkel-Premiere
Sie muss für den Samstags-Aufstieg her! Einen Start-Sieg schaffte Funkel bei seinen bisherigen FC-Einsätzen noch nicht. 2002 legte er mit einem 0:0 gegen Bremen los. Als Retter-Trainer 2021 verlor er zum Auftakt 0:3 in Leverkusen.
Mitarbeiter-Motivation
Rund 80 FC-Mitarbeiter bereiteten Kölns Kult-Trainer am Donnerstag eine tolle erste Dienstreise. Sie standen pünktlich zur Abfahrt des Mannschafts-Busses Spalier am Geißbockheim und applaudierten Funkel und den Spielern.
Applaus für Neu-Coach Friedhelm Funkel (71) vor der Abfahrt Donnerstag nach Nürnberg
Foto: Ulrich Bauer
Stürmer-Hoffnung
Kölns Top-Stürmer Tim Lemperle (23) konnte Donnerstag erstmals mit der Mannschaft trainieren und fuhr anschließend mit nach Nürnberg. Heißt: Kehren die Knie-Schmerzen nicht zurück, steht Lemperle in der Startelf.
Funkels Peronal
Größte Überraschung: Die Knallhart-Maßnahme vor dem Spiel: Funkel schmiss Dejan Ljubicic (27) aus dem Kader. Wohl auch wegen des Wirbels in den letzten Wochen um immer neue Sorgen und den anstehenden Wechsel des Österreichers zu Dinamo Zagreb.
Viele weitere Überraschungen wird es bei der FC-Aufstellung in Nürnberg kaum geben – das gibt es Kader nicht her. Fest steht aber: Linton Maina (25) soll unter Funkel erstmals wieder von Beginn an auflaufen. Spielmacher Mark Uth (33) soll deutlich mehr Spielzeit kriegen als zuletzt. Ein Startelfeinsatz aber ist eher unwahrscheinlich. Und Max Finkgräfe (21) fehlt krank.
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Quelle: BILD08.05.2025