Schockierende Nachrichten aus Frankreich!

Tragödie um einen Olympiasieger – Fidschis Rugby-Star Josaia Raisuqe (†30) ist tot. Der Ausnahmesportler, der mit der Nationalmannschaft seines Inselstaats im vergangenen Jahr in Paris Silber gewann, kam am Donnerstagmorgen bei einem dramatischen Unfall ums Leben.

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Wie britische Medien berichten, wurde Raisuqe an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst – offenbar kurz vor dem Training wie der „Mirror“ berichtet. Die „Sun“ schreibt, dass er sich zum Zeitpunkt des Unglücks in seinem Auto befand. Klar ist: Der Rugby-Profi überlebte den Zusammenstoß nicht.

Sein Klub Castres Olympique bestätigte am Freitag die schreckliche Nachricht auf seiner Website und zeigte sich „von dieser schrecklichen Nachricht erschüttert.“ Und weiter: „Er war ein wunderbarer Teamkollege, der von allen sehr geschätzt wurde, auch von den Fans aus Castres, die ihn ins Herz geschlossen hatten.“

Raisuqe stand seit 2021 bei Castres unter Vertrag. Zuvor spielte er unter anderem für Stade Français und USON Nevers. Xavier Pemeja (64), sein früherer Trainer in Nevers, reagierte mit großer Bestürzung: „Es ist unglaublich brutal. Josaia war ein absolut liebenswerter Junge. Er war immer der Erste im Training, egal ob es regnete, windig war oder schneite.“

Auch Castres-Präsident Pierre-Yves Revol (67) würdigte seinen Spieler als „strahlenden Jungen auf und neben dem Platz“ und sagte, er „stütze der fidschianischen Gemeinschaft“ im Verein.

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Quelle: bild08.05.2025

Mit der Nationalmannschaft hatte Raisuqe im Sommer 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris Rugby-Geschichte geschrieben: Silber für Fidschi – die erste olympische Silbermedaille überhaupt für den kleinen Pazifikstaat und die einzige für das Land bei den Spielen. Insgesamt holte Fidschi bisher vier Olympia-Medaillen, drei davon im Rugby. Raisuqe war einer der großen Helden dieses Erfolgs.