Es soll ein gut organisiertes Geschäft gewesen sein: Cannabis-Plantagen mit Hunderten Pflanzen, eine Lkw-Ladung voller Haschisch aus Marokko, ausgeklügelte Pläne zum Drangsalieren und Ausrauben anderer Dealer. Auf diese Weise sollen drei junge Männer im großen Stil mit Drogen gehandelt haben. Einen Teil der Ware vertrieben sie mutmaßlich über eine Pizzeria in der Altstadt, die nach einer Razzia als „Kokain-Pizza Nummer 40“ bekannt wurde. Nun müssen sich die drei mutmaßlichen Hintermänner vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten. Die Vorwürfe: Drogenhandel, erpresserischer Menschenraub und räuberische Erpressung.
