Im Kultfilm „American Pie“ brachte er als liebenswerter Chaot Jim Levenstein eine ganze Generation zum Lachen. Jetzt sorgt Hollywoodstar Jason Biggs mit einer Drogenbeichte für einen Gänsehaut-Moment!

Bei der Gala von Phoenix House New York, einer Organisation, die sich seit mehr als 5 Jahrzehnten für Menschen im Kampf gegen Sucht engagiert, wurde der Schauspieler für sein langjähriges Engagement in der Suchtprävention ausgezeichnet.

BILD war vor Ort dabei. Der „American Pie“-Star überraschte mit einer schonungslos offenen und tief bewegenden Rede. Lang war er süchtig nach Alkohol und Drogen.

Jason Biggs (46) am 1. Mai bei der Gala von Phoenix House New York auf der Bühne. Er bekam einen Preis verliehen, bedankte sich mit einer emotionalen Rede

Jason Biggs (46) Anfang Mai bei der Gala von Phoenix House New York auf der Bühne. Er bekam einen Preis verliehen und bedankte sich mit einer emotionalen Rede

Foto: Phoenix House

„Hi, ich bin Jason. Ich bin Alkoholiker und drogenabhängig“, eröffnete er seine Rede. „Ich habe das Gewicht der Sucht selbst gespürt – persönlich. Es ist ein sehr schweres Gewicht.“

Der Schauspieler gab zu, dass sein Weg zur Nüchternheit alles andere als einfach war: „Mein Weg war geprägt von vielen Rückschlägen, von Zweifeln und Ängsten. Es war wirklich schwer – so wie für die meisten Menschen.“

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Auf seinem Weg der Heilung wird Jason Biggs seit Jahren auch von seiner Ehefrau, Schauspielerin Jenny Mollen (45, verheiratet seit 2008, zwei gemeinsame Söhne), unterstützt.

Seit 2017 ist er nach eigenen Angaben trocken. 2024 machte der Schauspieler in seinem Podcast „All the Fails“ ein erschütterndes Geständnis: Trotz laufender Therapie trank er weiterhin Alkohol.

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„Ich ging zur Therapie und arbeitete an meinen Problemen – aber direkt nach einer guten Sitzung fuhr ich zum Spirituosenladen, kaufte eine Flasche Wodka, trank sie und setzte mich anschließend betrunken ans Steuer“, berichtete Biggs schonungslos.

Jason Biggs mit BILD-Reporterin Katie Pfleghar in New York

Jason Biggs mit BILD-Reporterin Katie Pfleghar in New York

Foto: Privat

Jason Biggs: „Nehme diesen Preis für all jene entgegen, die noch kämpfen“

Mittlerweile gilt Biggs als Fürsprecher für mentale Gesundheit und Suchtaufklärung. Er erklärte, dass er sich bewusst gegen Anonymität entschieden habe, um anderen Mut zu machen.

„Ich habe gemerkt, dass ich Menschen helfen kann. Und das ist es, was wir als Alkoholiker und Drogenabhängige tun. Wir erzählen unsere Geschichte, damit sie jemandem Hoffnung gibt. Ich nehme diesen Preis für all jene entgegen, die noch kämpfen.“

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