Als Bühne des Konzertes, das zugleich eine Art Vorspiel der am 18. Mai beginnenden Dresdner Musikfestspiele war, diente die im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte und wiederaufgebaute Kreuzkirche. Das Publikum verharrte nach der Mahler-Sinfonie, die den Beinamen „Tragische“ trägt, lange – bevor sich starker Beifall entlud. Shani musste immer wieder vor sein Orchester treten. Die Pulte waren paritätisch mit Musikern aus München und Israel besetzt.