RB Leipzig holt mit dem 3:1 gegen Hoffenheim den ersten Sieg unter Zsolt Löw (45) und schnuppert wieder an der Champions League. Es ist ein Mammutprogramm für Leipzigs neuen Trainer. Mit einem neuen Team an seiner Seite und gleich zwei Spielen in sechs Tagen!

Doch Löw hat viele Helfer an seiner Seite – und zwei neue Gesichter neben sich auf der Bank. Denn dort sitzt künftig auch Franziska Pietschmann (37), die seit Sommer 2020 Teammanagerin bei den Profis von RB Leipzig ist. In dieser Funktion ist sie eigentlich vor allem für Behördengänge und Erledigungen mit den Spielern zuständig, kümmert sich aber auch um die Betreuung von Neuzugängen. So ist sie immer zu sehen, wenn ein Transfer in Leipzig aufschlägt. Im Zuge der Neuformierung rückt sie nun noch näher an die Mannschaft ran – und ans Spielfeld.

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Ebenfalls neu auf der Bank: Sebastian Schuppan (38/Sportlicher Leiter) als Ersatz für den ebenfalls mit Trainer Marco Rose freigestellten Lizenzspieler-Leiter Frank Aehlig (57). Dessen Aufgaben werden nun intern verteilt.

Zsolt Löw soll Leipzig in die Champions League führen

Zsolt Löw soll Leipzig in die Champions League führen

Foto: Icon Sport via Getty Images

Statt drei Co-Trainer (Alexander Zickler, Frank Geideck, Marco Kurth) wie Rose hat Löw „nur“ Peter Krawietz (53) an seiner Seite, der zwei Jahrzehnte lang Assistent von Jürgen Klopp (57) war und ganz viel Erfahrung mitbringt. Auszahlen soll sich auch sein Ruf als Standard-Spezialist, eine Rolle, die zuletzt Co-Trainer Zickler innehatte. Wichtiger wird nun auch Torwarttrainer Frederik Gößling (45), der die Auswechselspieler vor ihren Einwechslungen einweist.

Unter Rose hielt Co-Trainer Kurth immer Kontakt zu „Tribünenadler“ Geideck. Künftig wird es einen Funk-Austausch zwischen den Videoanalysten auf der Tribüne und Fabian Friedrich (39/Chefanalytiker) geben.

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Quelle: DAZN03.04.2025

Mit diesem Team gelang Löw am Samstag ein Sieg gegen Hoffenheim. Der Coach: „Das war ganz wichtig, nicht nur für mich, sondern auch für die Mannschaft. Es wäre bitter gewesen, in nicht mal einer Woche zwei Niederlagen wegstecken zu müssen. Das Glück, das wir in Stuttgart nicht hatten, hatten wir diesmal.“ Nun muss Freitag in Wolfsburg nachgelegt werden …