Prince + Princess of Wales
Die Orte ihrer Liebe

Prinz William und Catherine, Princess of Wales

Prinz William und Catherine, Princess of Wales

© Karwai Tang / Getty Images

von Martina Ochs und Arndt Striegler

11.05.2025, 21:00 Uhr

Zum 14. Hochzeitstag reisen Catherine, Princess of Wales, und Prinz William nach Schottland, wo alles begann. GALA weiß, weshalb ausgerechnet jetzt – und wo ihr Glück sonst noch wohnt.

Es sollte eine besondere Reise werden – eine Feier des Lebens und der Liebe. Auf speziellen Wunsch von Prinz William, 42, habe man Schottland als Ziel des Kurztrips rund um den 14. Hochzeitstag des Paares ausgewählt, sagt ein Mitarbeiter des Kensington-Palastes im Gespräch mit GALA. Und so schütteln Kate, 43, und William auf den idyllischen Hebriden-Inseln Mull und Iona zwei Tage lang Hände, streicheln Schafe, lernen Interessantes über organische Anbaumethoden … Und haben viel Spaß zusammen, wie immer.

Catherine, Princess of Wales, und Prinz William: Ihr ganz persönlicher Glücksort

Hinter den Kulissen fühlt sich der Ausflug für das Paar jedoch alles andere als offiziell an. Die eigentliche Mission ist privat: Die Magie der ersten Begegnung an der schottischen Uni St. Andrews wolle man zum Ehe-Jubiläum noch einmal aufleben lassen, berichtet unsere Quelle im Palast. Auch deshalb übernachteten Kate und William nicht im Hotel, sondern in einem der überall verstreuten, pittoresken Ferien-Cottages. Dort gibt’s kein Personal – aber viel Zeit zu zweit vor dem Kamin (der selbst angefeuert wird).

Warum gerade jetzt dieser Romantik-Trip? Das, so sagt unser Mann im Palast, habe viel mit Kates Genesung zu tun. Der völlig unerwartete Tiefschlag ihrer Krebserkrankung habe die ganze Familie aus der Bahn geworfen. Dass es seiner Kate so schlecht ging, habe den Prinzen zutiefst verstört, heißt es zu GALA. Deshalb wolle er ihr die Rückkehr ins royale Pflichtprogramm so angenehm wie möglich gestalten. Und ihr zeigen, wie glücklich er ist, dass er sich vor über 20 Jahren ausgerechnet in sie verliebte.

Liebevolle Momentaufnahme in Schottland
Hier sucht William die Nähe zu Kate

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Eine Liebesgeschichte, wie aus einem Hollywood-Film

Als Frischlinge begegneten sich die zwei damals, 2001, an der ehrwürdigen schottischen Uni St. Andrews. Und zwar jeden Morgen beim Frühstück in der Mensa ihres Studentenwohnheimes, als „Will“ die hübsche Brünette, die stets frisch geduscht nach dem Joggen in der Nähe seiner Eton-Clique Platz nahm, spontan zum Müsli einlud.

William war damals ein Superstar, der begehrteste junge Mann Englands, hinter dem jede von Kates Kommilitoninnen her war. In die Falle, ihn wie alle anzuhimmeln, tappte Kate erst gar nicht. Sie startete als gute Freundin, mit der er reden konnte. Und: Kate plauderte nie etwas aus (das testete William mit gefakten Lügengeschichten, die er in seinem Umfeld streute und wartete, welche in der Presse erschienen). Zudem stammte sie aus einer bürgerlichen Familie – ein Pluspunkt. Er habe die Nase voll von überspannten, superdünnen Aristokratinnen, die um ihn herumschwirrten wie eine Biene ums Honigtöpfchen, vertraute er damals einem Kumpel an (der es prompt weitertratschte).

Hier haben sich Kate und William kennengelernt

Hier haben sich Kate und William kennengelernt

© AFP / Getty Images

Aus der Kategorie „gute Freundin“ manövrierte sich Kate schließlich selbst hinaus. Als sie bei einer Charity-Modenschau lässig im Transparent-Look über den Laufsteg lief, flüsterte William seinem Nebenmann überrascht zu: „Wow, Kate ist sexy!“ Der Startpunkt einer großen Liebe, die nicht nur das Paar selbst über alle Hürden, sondern auch die Monarchie in die Zukunft trägt. Die Trennung einige Zeit später, die Kate den wenig schmeichelhaften Spitznamen „Waity Katie“ einbrachte, ist längst vergessen und von schönen Erinnerungen verdrängt.

Viele Glücksmomenteund weitere Herzensorte in der Liga von St. Andrews sind seitdem hinzugekommen. Die Anwesen Anmer Hall und Adelaide Cottage etwa, die Insel Mustique oder ein Häuschen auf dem Gelände von Schloss Balmoral, in dem Kate, William und die Kinder jeden Sommer wohnen. Ohne die Schicksalsbegegnung an der Uni würde es all das nicht geben. Ein Grund mehr, Schottland zu lieben.

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