Im Mai 2024 zerstörte ein Großfeuer ein Einkaufszentrum in Warschau. Polens Regierungschef sagt, es gebe sichere Hinweise für Brandstiftung durch russische Geheimdienste.

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Polens Regierungschef Donald Tusk beschuldigt Russland, für den Großbrand im Marywilska-Einkaufszentrum in Warschau vor einem Jahr verantwortlich zu sein. Laut einer gemeinsamen Erklärung der polnischen Innen- und Justizminister wurden mutmaßliche Täter festgenommen und weitere identifiziert, die im Auftrag der russischen Geheimdienste gehandelt haben sollen. Das Feuer zerstörte 1.400 Geschäfte und Serviceeinrichtungen, verletzt wurde niemand.

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Polen: Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen

Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen
© Michael Kappeler/​dpa

Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat
Russland für einen Großbrand in einem Einkaufszentrum in Warschau vor einem Jahr verantwortlich gemacht. „Wir wissen nun mit Sicherheit,
dass das große Feuer im Marywilska-Einkaufszentrum durch Brandstiftung
im Auftrag der russischen Geheimdienste verursacht wurde“, schrieb der
Politiker auf X. 

In einer gemeinsamen Erklärung der polnischen Innen- und Justizminister
hieß es, man habe umfassende Erkenntnisse über den Ablauf der
Brandstiftung gesammelt. Die Polizei habe einige mutmaßliche Täter festgenommen und weitere mögliche Mittäter identifiziert. Nach
ihnen werde noch gefahndet. Die Verdächtigen hätten einen Teil ihres
Handelns dokumentiert, heißt es in der Erklärung.

Das Feuer am 12. Mai 2024 zerstörte in dem Warschauer
Einkaufszentrum rund 1.400 Geschäfte und Serviceeinrichtungen. Verletzt wurde niemand. Laut den Ermittlungen war das Feuer an mehreren Stellen
ausgebrochen. Ein Großteil der Händler in der Verkaufshalle stammte
aus Vietnam.

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