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Die Finalisten des ESC werden schon bald in Basel performen. Ein bekannter deutscher Popstar hält es jedoch für ausgeschlossen, selbst einmal auf der Bühne des Gesangswettbewerbs zu stehen.
München – Der Countdown läuft. Bis zum Finale des Eurovision Song Contest sind es nur noch sieben Tage und die Aufregung steigt. Vor allem wahrscheinlich bei Stefan Raab (58). Der Moderator, TV- und Musikproduzent hat die diesjährigen Teilnehmer für Deutschland mal wieder in einem Vorentscheid mit ausgewählt. Er will mit Abor & Tynna in Basel siegen. Daraus macht Stefan Raab kein Geheimnis.
Musikexperte sieht schlechte Chancen für Abor & Tynna
Die Chancen dafür stehen allerdings nicht sonderlich gut. Buchmacher sehen das Duo eher auf den hinteren Plätzen und die Prognosen waren meistens zutreffend. Die Münchner Abendzeitung hat den Musik-Experten Dr. Pop –mit bürgerlichem Namen Markus Henrik (42) – zu den Gründen für die schlechten Aussichten befragt. Unter anderem bemängelt er, dass das charakteristische Balla-la-la-la vom Computer käme.
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Aber auch am Refrain lässt Dr. Pop nichts Gutes. Es seien hauptsächlich nur zwei Töne. Wodurch alles sehr gleichförmig klinge, ohne wirkliche Melodie-Progression. Einen letzten Hoffnungsschimmer sieht der Musikexperte nur im Auftritt selbst: „Vielleicht hat Raab mit seiner Erfahrung ein Ass im Ärmel und das Duo überrascht mit einer starken Performance.“
Yvonne Catterfeld will nicht zum ESC: Sie hätte Angst um ihr Image
Wird es eine passable Platzierung oder Deutschland am Ende mal wieder Letzter? Beim ESC setzen die Künstler alles auf eine Karte und kommen als gefeierter Star oder als großer Verlierer zurück. Aus diesem Grund würde Sängerin Yvonne Catterfeld (45) niemals beim Wettbewerb antreten. „Ich würde es nicht machen. Mir wäre das zu riskant“, äußert sich der Popstar im Radiointerview mit RPR1.
„Das ist genauso wie ein Fußballspieler, der ein Eigentor trifft. Ey, das würde ich für diesen Job nie machen, da bist du der Buhmann in der Nation“, erklärt Yvonne Catterfeld ihren Entschluss. Sie saß selbst in der Jury zum ESC-Vorentscheid und sieht vor allem die Gesangsleistung von Tynna im Gespräch mit RPR1 kritisch: „Deswegen kann man nur hoffen, dass die beiden sich die Kritiken zu Herzen genommen haben und da jetzt einfach dran gearbeitet wird.“ Für ihr Outfit musste Yvonne Catterfeld allerdings selbst schon Häme einstecken. Verwendete Quellen: Münchner Abendzeitung, RPR1