Dieser Spruch ist nun Kult.
Nach dem letzten Derby, das der FC Lok bei Chemie Leipzig im Pokal 4:1 gewann, steht am Sonntag (14 Uhr) nun das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison an. Und da veralbert sich der Spitzenreiter aus Probstheida gleich mal selbst.
„Die Heikos grüßen alle Chemiker!“ – das war am letzten Wochenende im Spiel des FC Lok gegen den ZFC Meuselwitz auf mehreren LED-Banden weiß auf blau zu lesen. Und da das Spiel live übertragen wurde, auch für Tausende von TV-Zuschauern.
Lok Leipzig: Vor Derby bei Chemie! Spitzenreiter veralbert sich selbst
Was dahintersteckte, war eine Aussage von Chemie-Torwart Benjamin Bellot nach dem Pokal-Aus vor zwei Wochen. Damals sagte er: „Unser Ziel ist heute Geschichte, dann noch gegen die Heikos von dort. Das tut halt besonders weh.“ Damit meinte er die Spieler des FC Lok, unter denen sich allerdings kein Heiko befand.
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Bellot ruderte später zurück und erklärte: „Nee, ich musste schnell irgendein Wort finden, damit ich mich nicht im Ton vergreife – weil es mitunter schon bisschen unter der Gürtellinie war. Ich habe mir schon einiges anhören können, aber da sind schon ein paar Sachen gefallen, die echt drunter waren. Deswegen musste ich mir eh auf die Zunge beißen, damit ich mich vor der Kamera nicht im Ton vergreife. Da ist mir das eingefallen. Ich wollte keinem Heiko zu nahe treten. Es hätte auch Larry oder Ronny sein können. Aber in dem Moment ist mir eben irgendwie Heiko eingefallen. Ein Allerweltsname, der aus der Luft gegriffen war.“
Und der nun in aller Munde ist.
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Quelle: BILD/YouTube @LIFE TRASH & RAP04.04.2025