Anwalt des Täters nimmt Kontakt zur Polizei aufBrutalo-Schläger von FC-Star Tim Lemperle gefunden
Am Boden: So muss sich Tim Lemperle gerade fühlen.
Imago
13. Mai 2025 um 19:39 Uhr
Gefunden, aber noch nicht gefasst!
Der Sauf- und Prügelskandal um Tim Lemperle (23) lähmt den Zweitligisten 1. FC Köln im Aufstiegskampf. Immerhin ist die Identität des Täters, der den Stürmer am Sonntagabend bei einer Brutalo-Attacke am Rheinufer verletzt hat, jetzt bekannt.
Täter-Anwalt meldet sich bei der Polizei
Wie am Dienstagnachmittag bekannt wurde, kenne die Polizei die Identität des mutmaßlichen Täters. Der Anwalt des Flüchtigen habe diese den Ordnungshütern mitgeteilt. Eine Anhörung scheint also nur noch eine Frage der Zeit.
Wie die Polizei Köln auf RTL-Nachfrage mitteilte, wurde nach einem etwa 1,70 Meter großen muskulösen Mann mit blonden Haaren gefahndet. Zum Tatzeitpunkt soll er ein orangefarbenes T-Shirt und eine kurze Jeanshose getragen haben. Auch eine Anzeige gegen Unbekannt ist eingegangen.
Was war genau passiert an diesem verhängnisvollen Sonntag in Köln? Gegen 21.45 Uhr kam es am Kölner Rheinufer zu einer Auseinandersetzung, bei der Lemperle verletzt wurde und noch am Abend in eine Klinik gebracht werden musste.
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Lemperle erleidet Gesichtsverletzungen
Noch immer ist unklar, was genau den Streit auslöste. Sicher ist: Lemperle war laut mehreren Berichten stark alkoholisiert, als der Angriff passierte. FC-Sportdirektor Thomas Kessler (39) bestätigte gegenüber RTL/ntv: „Tim wurde tätlich angegangen und hat dabei Gesichtsverletzungen erlitten.“
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Ob Lemperle, der im Sommer zur TSG Hoffenheim wechselt, im Aufstiegsfinale gegen Kaiserslautern am kommenden Sonntag (18. Mai) mitwirken kann, ist so gut wie ausgeschlossen. Es wäre ein herber Verlust für den Effzeh, ist Lemperle mit 10 Saisontoren doch Mitgarant für die Aufstiegsambitionen der Geißböcke.
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Am Sonntag braucht Köln gegen Kaiserslautern im großen Aufstiegs-Finale einen Punkt, damit die Bundesliga-Rückkehr perfekt ist. Verliert Köln und die Konkurrenz aus Elversberg und Paderborn gewinnt, ist sogar noch der Absturz auf Platz vier möglich.
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Auf die Treffsicherheit von Lemperle jedenfalls können sich die Kölner nicht mehr verlassen … (mli/wue)