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Ein enger Vertrauter des Sohnes von Kronprinzessin Mette-Marit lässt in einem neuen Podcast hinter die Fassade blicken.
Oslo – Seit seine Mutter Mette-Marit (51) 2001 den norwegischen Thronfolger Kronprinz Haakon (51) heiratete, steht Marius Borg Høiby (28) im Rampenlicht. Flogen dem niedlichen Blondschopf anfangs noch die Herzen zu, hat er sich spätestens seit seiner Festnahme im vergangenen August nach der Attacke auf eine junge Frau ins royale Abseits manövriert.
Freund spricht sich gegen Vorverurteilung von Marius Borg Høiby aus: „Hat eine Stimme verdient“
Seitdem häufen sich die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby, unter anderem werden ihm Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und sexuelle Übergriffe zur Last gelegt. Belastet wird Marius auch durch Aussagen seiner Ex-Freundinnen Nora Haukland (28) und Juliane Snekkestad (29), zuletzt brach mit TV-Promi Linni Meister (39) ein weiteres mutmaßliches Opfer sein Schweigen und zeigte sich im Podcast „Puppen og Lillemor“ „entsetzt über die Art und Weise, wie die Sache von Seiten des Angeklagten gehandhabt wird“.
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Aktuell soll der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit nach wie vor von seinem Recht Gebrauch machen, die Aussage zu verweigern. Dafür äußert sich jetzt ein Freund von Marius Borg Høiby öffentlich. In der Podcast-Reihe „Kompisen til Marius“ (dt.: „Marius‘ Freund“) von Verdens Gang kommt ein gleichaltriger, anonymer Bekannter, im Podcast Erik genannt, zu Wort, der Marius seit zehn Jahren kennen soll.
Ich denke, Marius hat eine Stimme verdient. Fast jeder hasst ihn.
Neuer Podcast soll andere Seite des Skandals um Mette-Marits Sohn Marius beleuchten
„Hinter der Fassade steckt ein Mensch. Auch wenn er etwas falsch gemacht hat, sollte es Möglichkeiten geben, in die Gesellschaft zurückzukehren und sich zu bessern“, fordert der Freund, der die Vorverurteilung von Marius anprangert. „Man muss bedenken, dass er noch nicht verurteilt wurde. Und es ist nicht unsere Aufgabe, ihn zu verurteilen.“ Bislang hat Marius Borg Høiby lediglich zugegeben, eine Frau unter Alkohol- und Kokaineinfluss angegriffen und ihre Wohnung verwüstet zu haben, auch gestand er, einen jungen Mann bedroht zu haben.
Marius Borg Høiby kann sich über einen Fürsprecher freuen, auch wenn dieser anonym bleiben möchte. © Lise Åserud/NTB/AFP
„Wenn ein Thema viel Aufmerksamkeit erhält, haben wir auch die Verantwortung, verschiedene Seiten davon aufzuzeigen“, rechtfertigt VG-Redakteurin Tora Bakke Håndlykken (42) den Podcast. Zuletzt hatte sich Marius Borg Høibys Verteidigerin gegenüber TV 2 tief besorgt über die Entwicklung des Falles gezeigt, der unmenschlichen Druck auf ihren Klienten ausübe. Verwendete Quellen: vg.no, tv2.no