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Nach der Geburt von Prinz William soll König Charles auf eine Tochter gehofft haben. Aber nicht nur Prinzessin Kate schließt diese Lücke.
Windsor – In jüngeren Jahren war König Charles III. (76) nicht gerade für seine sensible Art bekannt. Prinz Harry (40) thematisiert in seiner Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“) eine Äußerung von Charles. So soll der laut Harrys Memoiren nach der Geburt seines zweiten Sohnes zu Prinzessin Diana (36, † 1997) gesagt haben: „Wunderbar! Jetzt hast du mir einen Heir [Erben] und einen Spare [Ersatz] geschenkt – meine Arbeit ist getan.“
König Charles hat „sehr gutes Verhältnis zu seiner Enkelin“
Im Buch „Diana: Her True Story“ (dt.: „Diana: Ihre wahre Geschichte“) von Autor Andrew Morton (72) wird zudem deutlich, dass Charles nach der Geburt von Prinz William (42) auf eine Tochter gehofft hatte. „Ich wusste, dass Harry ein Junge wird, weil ich es auf dem Ultraschall gesehen habe“, so Diana laut Mortons Aufzeichnungen. „Charles wollte immer ein Mädchen. Er wollte zwei Kinder, und er wollte ein Mädchen. Ich wusste, dass Harry ein Junge wird, und habe es ihm nicht gesagt.“
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Dementsprechend enttäuscht war Charles dann auch offenbar, als ihm dieser Wunsch verwehrt blieb. Umso glücklicher soll König Charles laut Royal-Expertin Ingrid Seward (77) sein, dass Prinzessin Kate (43) und Prinz William neben ihren zwei Söhnen Prinz George (11) und Prinz Louis (7) auch Eltern von Prinzessin Charlotte (10) sind. „Er wollte einst eine Tochter“, so Seward jetzt gegenüber dem People-Magazin. „Ich denke, er hat ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Enkelin.“
Im Gegensatz zu Lilibet: Enkelin Charlotte sieht König Charles oft
König Charles verbringt viel Zeit auf Schloss Windsor, um in der Nähe seiner Enkel George, Charlotte und Louis zu sein, die mit ihren Eltern auf dem dortigen Gelände im Adelaide Cottage leben. Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (3), die Kinder von Prinz Harry und Meghan Markle (43), wachsen hingegen im kalifornischen Montecito auf. Gerade stellte Harry in einem brisanten Interview mit der BBC klar, dass er seine Familie aufgrund des nicht gewährten Polizeischutzes nicht nach England bringen wird, was König Charles‘ Großvaterherz bluten lässt.
Stolzer Großvater: Zu seiner Enkelin Charlotte soll König Charles ein besonders enges Verhältnis haben. (Fotomontage) © IMAGO/i Images/Avalon.red
Trösten dürfte Charles, wie nah sich er und Enkelin Charlotte stehen. Noch enger zusammengeschweißt wurde die britische Königsfamilie im vergangenen Jahr durch die Krebsdiagnosen von Charles und Prinzessin Kate. Um seine Verbundenheit zu zeigen, ließ es sich König Charles auch nicht nehmen, das gleiche Accessoire wie Prinzessin Charlotte zu tragen, auch wenn es für einen Monarchen recht untypisch war. Verwendete Quellen: „Spare“, bbc.com, people.com