Triebwerksausfall über dem Atlantik
Lufthansa-Maschine muss wieder umdrehen
20.05.2025 – 05:36 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Airbus A340-300 der Lufthansa (Archivbild): Weil ein Triebwerk ausfiel, musste eine Lufthansa-Maschine umdrehen und zurück nach New York fliegen. (Quelle: CHROMORANGE / Markus Mainka via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
Ein Lufthansa-Flug nach Frankfurt muss zurück nach New York. Doch beim Landeanflug kommt es zu einer unerwarteten Komplikation.
Eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg von New York nach Frankfurt musste am 12. Mai nach einem Triebwerksausfall über dem Atlantik umkehren. Der Airbus A340-300 befand sich auf einer Höhe von circa 35.000 Fuß (ca. 11.000 Meter) und etwa 50 Seemeilen östlich der Insel Nantucket, als die Piloten den Ausfall des zweiten Triebwerks meldeten.
Die Crew des Fluges LH-405 bat zunächst um Erlaubnis, auf 29.000 Fuß abzusinken. Während das Flugzeug dem geplanten Kurs folgte, wogen die Piloten ihre Optionen ab – eine Umleitung nach Boston oder eine Rückkehr zum Ausgangsflughafen JFK in New York. Nach etwa 15 Minuten entschied sich die Besatzung für die Rückkehr.
Beim ersten Landeanflug auf die Landebahn 31L in New York kam es dann zu einem weiteren Zwischenfall. Die Crew meldete ein zusätzliches Problem und musste ein Durchstartmanöver einleiten. Das Flugzeug hielt eine Höhe von 2.000 Fuß, während die Piloten die entsprechenden Notfallchecklisten abarbeiteten.
Nachdem die Besatzung das zweite Problem – laut dem Fachportal „The Avaiation Herald“handelte es sich um Schwierigkeiten mit der Hydraulik – vorübergehend beheben konnte, setzte die Maschine zu einem erneuten Landeanflug an. Etwa zwei Stunden und zehn Minuten nach dem Start landete der Airbus sicher auf der Landebahn 31L.