Wenn die ganze Welt so wirtschaften und leben würde wie Deutschland, bräuchten wir drei Erden. Eine Ressourcenwende beim Bauen ist unumgänglich. Das ist auch das Thema der Archikon, dem Landeskongress für Architektur und Stadtentwicklung in Stuttgart. Doch wie kann diese Wende aussehen? Ein Gespräch mit Professorin Margit Sichrovsky.
Es braucht neue Strategien für den Einsatz und Umgang mit Ressourcen – vom Material- bis hin zum Flächenverbrauch. Mit ihrem Landeskongress Archikon, der am Dienstag (8. April) auf der Landesmesse Stuttgart stattfindet, nimmt die Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) die Bandbreite an Themen rund um die Ressourcenwende auf. Unter den Diskutantinnen und Diskutanten ist auch Margit Sichrovsky, Mitbegründerin des Berliner Architekturbüros LXSY, das sich dem Feld des zirkulären Planens und Bauens widmet, und Professorin an der Hochschule für Technik Stuttgart. Was sieht Sie für Herausforderungen für die ressourcenschonende Architektur?