Fünf Jahre nach dem Brexit wollen die EU und Großbritannien wieder aufeinander zugehen und vor allem in Sicherheitsfragen und beim Handel zusammenarbeiten. Was genau wurde am Montag beschlossen? Wo zeigt sich die neu entfachte Liebe? Brüssel-Korrespondent Oliver Grimm gibt Antworten.
Die Woche hat mit Schlagzeilen der Superlative begonnen – und das liegt nicht nur am für Österreich so erfreulichen Ausgang des Eurovision Song Contest. Auch der Deal zwischen der EU und Großbritannien am Montag sorgt für Euphorie, viele sprechen von einer „historischen Einigung“ .
„Noch viel zu tun“: Wie die EU und UK sich näher kommen wollen
Gut fünf Jahre ist es her, dass das United Kingdom aus der EU ausgetreten ist. Seit 1. Jänner 2021 gehört die Insel nicht mehr zur Europäischen Union. Am Montag ging es bei dem großen Gipfel in London, zu dem Premierminister Keir Starmer geladen hatte, aber nicht mehr um die Scheidungsmodalitäten zwischen den beiden, sondern um das Gegenteil: Man will sich wieder näherkommen, einen Neustart in den Beziehungen markieren. Starmer: „Die UK ist wieder zurück auf der Weltbühne“. Aber ist die neu entfachte Liebe ein echter Neustart oder mehr Showpolitik? Wie sieht die neu entflammte Liebe genau aus? Brüsselkorrespondent Oliver Grimm sagt: „Da ist noch viel Arbeit zu tun, aber das wissen beide Seiten. Da verkauft niemand mehr als in der Verpackung drin ist.“
Gegen Ende der Folge streifen wir auch die konjunkturelle Frühjahrsprognose der EU-Kommission, die Österreich hier auf dem letzten Platz sieht und welche Folgen es für Österreich hat.
Gäste: Oliver Grimm, „Die Presse“
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Sky News
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