Stand: 22.05.2025 21:16 Uhr

Am Donnerstag galt in ganz Norddeutschland bis zum späten Abend eine amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor Sturmböen. Auch Schiffsverbindungen fielen aus.

Von der Wetterwarnung betroffen waren sowohl Niedersachsen als auch Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen musste laut DWD teilweise mit Sturmböen von bis zu 80 Kilometer pro Stunde gerechnet werden. Betroffen war insbesondere die Küste. Auch vor starken Gewittern warnten die Wetterexperten in einzelnen Regionen, darunter etwa in Hamburg. In der Nacht zum Freitag gibt es laut DWD an der Nordseeküste weitere Windböen, ansonsten lasse der Wind nach.

Katamarane nach Helgoland fallen aus

Zwischen Cuxhaven und Helgoland fielen wetterbedingt Fahrten der Katamarane „Halunder Jet“ und „MS Nordlicht“ am Donnerstag aus. Das teilten die Reedereien FRS Helgoline und Cassen Eils auf ihren Webseiten mit. Als Grund gaben sie die Wetterlage an. Die Inselfähren nach Langeoog, Borkum, Juist, Wangerooge, Norderney, Spiekeroog und Baltrum fuhren laut Betreiber-Websites planmäßig. Auch Fahrten zwischen Helgoland und Büsum (Schleswig-Holstein), Helgoland und Hamburg sowie Helgoland und Brunsbüttel waren von Ausfällen betroffen.


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Katamaran-Fahrpläne am Freitag ungewiss

In St. Peter-Ording (Schleswig-Holstein) fegen die Sturmböen über den Strand. Sand wirbelt auf, Strandkörbe kippten um.

Den aktuellen Angaben auf den Webseiten zufolge sind die Verbindungen der Katamarane am Freitag nicht betroffen. Ob das so bleibt, ist unklar. Die Wetterprognose werde beobachtet, heißt es auf der Webseite von FRS Helgoline. Die Reederei Cassen Eils machte dazu auf ihrer Webseite keine Angabe.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 21.05.2025 | 19:00 Uhr

Norddeutscher Rundfunk