Russland spielt bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe mit der Ukraine auf Zeit. Gespräche in Istanbul sowie Telefonate zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin endeten ohne Erfolg. Das Ultimatum der Ukraine und der USA zu einem bedingungslosen Waffenstillstand lehnt Putin weiterhin kategorisch ab. Währenddessen deutet vieles darauf hin, dass Russlands Armee eine militärische Großoffensive für den Sommer vorbereitet, um die Ukraine verstärkt unter Druck zu setzen: Vor knapp einer Woche startete Russland mit 273 Drohnen den bisher größten Drohenangriff seit Beginn des Krieges, täglich verschieben sich Fronten und Meldungen über russische Angriffe häufen sich. Welche strategischen Ziele Russland damit verfolgt, ob die Ukraine dem Großangriff militärisch gewachsen ist und wie viel Unterstützung sie aus dem Ausland erwarten kann, weiß Maxim Kireev aus dem Politikressort der ZEIT. 

Die USA unter Donald Trump befinden sich auf einem Rückschritt, was Diversität und die Gleichstellung von Frauen angeht. Beispielsweise dürfen US-Bundesbehörden künftig über 200 Begriffe nicht mehr in offiziellen Dokumenten verwenden. Dazu zählen etwa „women“, „female“ oder „feminism“. Männlichkeitsideale werden mit einer neuen Härte propagiert. Jedoch sind sie von klassischen Rollenbildern abzugrenzen. Die aktuellen Entwicklungen sind eher dem Begriff Mannosphäre zuzuordnen. Was genau man unter dem Begriff versteht, wieso die Bewegung gerade bei jungen Männern so erfolgreich ist und welche Auswirkungen der Trend auf die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland hat, erklärt Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. 

Und sonst so: Warum rote Katzen besonders sind   

Moderation und Produktion: Erica Zingher 

Redaktion: Constanze Kainz 

Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair 

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