Großer Einsatz der Feuerwehr am Sonntagabend: Ein Anbau am Clubhaus des FVPM steht in Flammen. Warum eine hohe Alarmstufe ausgerufen wurde.

Im Bereich des Clubhauses des Fußballvereins Pfortz-Maximiliansau (FVPM) hat es am späten Sonntagabend gebrannt. Die Feuerwehr war mit einem großen Aufgebot vor Ort. Ein Anbau hinter dem Vereinsgebäude brannte ab. Das Problem: Hier waren auch mehrere Gasflaschen gelagert. Die Feuerwehrleute entfernten die Gasflaschen und verhinderten zudem das Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude.

Ein Anrufer hatte telefonisch das Feuer am Clubhaus gemeldet. Aufgrund der unklaren Lage, ob das Clubhaus selbst in Flammen steht, wurde Alarmstufe „B3“ für Gebäudebrand ausgelöst. Bei dieser Stufe wird neben allen Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wörth auch die Freiwillige Feuerwehr Hagenbach alarmiert, informierte Jürgen Stephany, Wehrleiter der Feuerwehren der Stadt Wörth. So waren im Ort minutenlang die Martinshörner zu hören, als sich die Einsatzkräfte zum Hafengelände aufmachten.

Vor Ort konnte am Ende des langgezogenen Gebäudes das Feuer in einer Art Unterstand festgestellt und die Alarmstufe herabgesetzt werden, so Einsatzleiter Frederick Förster von der Feuerwehr Maximiliansau. Menschen wurden nicht verletzt, es blieb bei einem Sachschaden. Neben verkohlten Brettern waren nach dem Einsatz nur verschiedene Metallobjekte an der Brandstelle zu sehen. Auch das Clubhaus selbst wurde kontrolliert.

Kurz nach 23 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute abrücken. Vor Ort im Einsatz waren auch Beamte der Polizeiinspektion Wörth sowie Rettungssanitäter vom Rettungsdienst. Ebenso waren Vertreter des FVPM vor Ort, um die Lage zu prüfen. Auf dem Sportplatz fanden tagsüber mehrere Fußballspiele beim „Heimspieltag“ statt. Direkt angrenzend an das Gelände befindet sich ein Parkplatz, auf dem neue Lastwagen aus dem Wörther Werk stehen.

Neben verkohlten Brettern waren nach dem Einsatz nur verschiedene Metallobjekte an der Brandstelle zu sehen. Neben verkohlten Brettern waren nach dem Einsatz nur verschiedene Metallobjekte an der Brandstelle zu sehen.Foto: markus Burck