Alejandro Zambra, geboren 1975 in Santiago de Chile, gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren seiner Generation. Dabei sind seine Bücher oft sehr kurz. Sein Roman „Bonsai“, für den er 2006 einen chilenischen Literaturpreis erhielt, hat nur 90 Seiten. Sein neuer Roman „Nachrichten an meinen Sohn“ ist etwas länger, aber mit 239 Seiten immer noch kurz. Katharina Döbler hat ihn gelesen.