Stand: 27.05.2025 22:17 Uhr

Nach dem Fund einer Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg mussten in Langenhagen (Region Hannover) am Abend etwa 250 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Nun soll der Blindgänger kontrolliert gesprengt werden.

Der Zünder der rund 50 Zentimeter langen Granate befinde sich „in einem stark beschädigten Zustand, weshalb das Kampfmittel nicht transportfähig ist“, teilte die Stadt Langenhagen mit. Um den Fundort wurde ein Sicherheitsradius von 200 Metern eingerichtet.

Kontrollierte Sprengung noch heute Abend

Gegen 22 Uhr meldete die Stadt, dass die Evakuierung abgeschlossen sei. Zur Sicherheit solle noch ein Polizeihubschrauber das Gebiet mit einer Wärmebildkamera überfliegen, um auszuschließen, dass sich noch Personen im Sperrbereich aufhalten. Erst dann könne die kontrollierte Sprengung der Granate erfolgen. Es wurde eine Sammelstelle für Betroffene in der Hermann-Löns-Schule eingerichtet, wie es hieß. Weitere Informationen gibt es im Liveticker der Stadt und über das Bürgertelefon unter der Telefonnummer (0800) 73 07 00 0.

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