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Im Apple-Kosmos bahnt sich eine Revolution an! Der Tech-Gigant will die Namen seiner Betriebssysteme offenbar komplett neu strukturieren – und zwar schon im Herbst!

Das berichtet der für gewöhnlich gut informierte Apple-Insider Mark Gurman vom Wirtschaftsportal „Bloomberg“ unter Berufung auf mehrere mit der Sache vertraute Personen.

Demnach sollen die nächsten Updates nicht mehr mit klassischen Versionsnummern erscheinen – sondern erstmals mit Jahreszahlen. Bedeutet konkret: Auf das aktuelle iPhone-Betriebssystem iOS 18 würde iOS 26 folgen, auf den anderen Geräten würde die Software dann iPadOS 26, macOS 26, watchOS 26, tvOS 26 und visionOS 26 heißen.

Änderung soll Zahlen-Chaos beseitigen

Apple will laut dem Bericht mit der Änderung für mehr Klarheit sorgen – und ein einheitlicheres Branding über alle Produkte hinweg etablieren.

Bisher waren die Nummerierungen bei iPhone, iPad, Mac & Co. völlig unterschiedlich. Chaos für Kunden und Entwickler! Auf dem iPhone ist derzeit etwa iOS 18 aktuell, auf dem Mac aber macOS 15.

Offiziell verkündet werden soll die Namensreform laut „Bloomberg“ bei der großen Entwicklerkonferenz WWDC am 9. Juni. Ein Apple-Sprecher wollte den Insider-Bericht gegenüber dem Wirtschaftsportal wie üblich nicht kommentieren.

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Neben den neuen Namen wird auch ein frisches Design für sämtliche Systeme erwartet (interner Projektname: „Solarium“).

Samsung hatte 2020 seine Galaxy-Smartphones erstmals nach dem aktuellen Jahr benannt (Galaxy S20), Microsoft führte bereits in den 90ern Windows 95, 98 und 2000 ein. Doch Apple geht noch einen Schritt weiter – und benennt seine Systeme nach dem kommenden Jahr. Die Software, die im Herbst 2025 erscheint, trägt also bereits die Bezeichnung „26“. So wie Autohersteller ihre Modelle auch oft schon ein Jahr im Voraus ankündigen.

Bei Apple sind die Jahreszahlen zwar ungewohnt, aber kein Novum: Schon 2007 führte der Konzern Softwarepakete wie „iWork ’08“ oder „iLife ’08“ ein – die Idee mit den Jahreszahlen ist also nicht ganz neu.