Elon Musk verlässt die Politik und will sich wieder um sein Firmenimperium kümmern. Das steht trotz Imageverlust überraschend gut da. Donald Trumps Regierung sei Dank.

29. Mai 2025, 15:57 Uhr

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Elon Musk zieht sich aus der Politik zurück, um sich wieder auf seine zahlreichen Unternehmen zu konzentrieren, die von staatlichen Aufträgen abhängig sind. Sein Ausflug in die Politik, bei dem er sich für Donald Trump stark machte, brachte ihm Kritik ein, aber auch finanzielle Vorteile. Tesla und SpaceX profitieren von der Deregulierung unter Trump, was zu steigenden Umsätzen und Bewertungen führt. Musks Vermögen ist seit seiner politischen Unterstützung für Trump um 170 Milliarden Dollar gestiegen.

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Elon Musk: Er ist der reichste Mann der Welt. Doch hat sein Ausflug in die Politik Elon Musk noch reicher gemacht?

Er ist der reichste Mann der Welt. Doch hat sein Ausflug in die Politik Elon Musk noch reicher gemacht?
© Carlos Barria/​Reuters

Kurz bevor am Dienstag
der neueste Raketentest von SpaceX scheiterte, gab Elon Musk dem Medium Ars
Technica ein kurzes Interview. „Ich glaube, ich habe etwas zu viel Zeit in der Politik verbracht“, sagte
der Unternehmer, der sich vor wenigen Wochen weitgehend aus seiner Rolle als
Regierungsberater und „First Buddy“ von Präsident Donald Trump zurückgezogen
hatte. Nun sollen also wieder seine zahlreichen Unternehmen im Mittelpunkt
stehen. Und diese können seine Aufmerksamkeit gut gebrauchen.

Musks Firmenimperium
hatte zuletzt für den reichsten Mann der Welt tatsächlich nur eine
untergeordnete Rolle gespielt. Im vergangenen Herbst hatte er sich mit ganzer
Kraft für die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus eingesetzt. Dafür pumpte er
fast 300 Millionen Dollar in den republikanischen Wahlkampf
und tourte selbst durch die Swing-States, um Wähler an die Urne zu bekommen.
Nach dem Triumph Donald Trumps schickte er sich dann an, den amerikanischen
Verwaltungsstaat mit der Kettensäge umzubauen.