30.05.2025,
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Aus den Morning News der Wiener Privatbank: „Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel gestern Donnerstag mit leichten Verlusten beendet. Nach einem deutlich positiven Start rutschte der ATX im Verlauf ab und drehte schließlich ins Minus. Er schloss 0,21 Prozent tiefer bei 4.424,27 Punkten. Der marktbreitere ATX Prime fiel um 0,24 Prozent auf 2.220,56 Zähler. Das Urteil eines US-Gerichts, mit dem die US-Zölle von Präsident Donald Trump für ungültig erklärt wurden, hatte in der Früh für Kaufstimmung bei Aktien gesorgt. Im Verlauf wechselten die Vorzeichen wieder angesichts einer sehr unübersichtlichen Lage.
Die US-Regierung geht in Berufung, womit unklar ist, was am Ende des Instanzenweges herauskommen wird. Beobachter schließen nicht aus, dass ein Berufungsgericht die Maßnahmen vorläufig wieder in Kraft setzt. Manch ein Experte sieht zudem mögliche Schlupflöcher für die US-Regierung.
Eher negative Impulse kamen am Nachmittag auch durch US-Konjunkturdaten. In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen als erwartet. Dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal laut einer zweiten Schätzung etwas weniger als zunächst ermittelt geschrumpft ist, spielte kaum eine Rolle. Die stärksten Gewinne im Prime Segment verzeichneten EuroTeleSites mit plus 2,8 Prozent. Gefragt waren auch RHI-Magnesita-Aktien , die um 2,4 Prozent zulegten. Zu den stärkeren Verlierern gehörten CPI Europe mit minus 2,3 Prozent. Der Immobilienkonzern (früher Immofinanz) hatte am Abend nachbörslich für das erste Quartal einen leichten Gewinnrückgang gemeldet. Die deutlichsten Verluste gab es bei Telekom Austria . Hier stand ein Minus von 2,6 Prozent zu Buche.„
(30.05.2025)
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Aktien auf dem Radar:Strabag, Austriacard Holdings AG, Verbund, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, RBI, ATX Prime, Pierer Mobility, VIG, Warimpex, Zumtobel, Porr, EVN, AT&S, Gurktaler AG Stamm, Lenzing, Polytec Group, Marinomed Biotech, Oberbank AG Stamm, Amag, FACC, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, Fresenius Medical Care, E.ON , HeidelbergCement, Siemens.
DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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