Der Deutsche Wetterdienst hatte eine Unwetterwarnung herausgegeben – deshalb hatte sich die Duisburger Feuerwehr schon darauf eingestellt. Am späten Samstagabend ging es dann los: Zwischen 22.40 Uhr und 23.20 Uhr mussten die Einsatzkräfte immer wieder ausrücken.

Besonders betroffen war nach Angaben der Feuerwehr der Duisburger Süden, insbesondere die Stadtteile Großenbaum, Ungelsheim und Rahm. Aufgrund des plötzlichen Starkregens und Gewitters spricht die Feuerwehr von einer „erhöhten Einsatzlage“. Der Wetterdienst hatte vor Regen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter gewarnt.

Während des Unwetters wurden mehrere größere Äste auf Straßen und Gehwege geschleudert, einige Bäume kippten um und wurden entwurzelt. In einigen Wohnhäusern im Duisburger Süden liefen die Keller voll Wasser.

„Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes konnten die Gefahrenstellen und die Folgen der Unwetterlage durch den Einsatz von Kettensägen und Tauchpumpen rasch beseitigt und die Sicherheit der Anwohner wiederhergestellt werden“, teilte die Feuerwehr in der Nacht mit.

Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.