Spenge. „Ganz schön warm heute – und wir machen es jetzt noch heißer“, sagte Henning Kreft und setzte diese Ankündigung mit seiner Band Von Weiden direkt in die Tat um. Gleich als erster Act beim diesjährigen Warmenau Open Air sorgte die heimische Combo bereits am Nachmittag für gute Stimmung.

„Toll, euch alle hier bei bestem Wetter zu sehen“, freute sich Von Weiden-Frontmann Henning Kreft und bedankte sich auch bei den Helferinnen und Helfern, die schon seit drei Tagen aufgebaut hatten und am Festival-Tag für einen reibungslosen Ablauf, Snacks und kühle Getränke sorgten.

Und dann legte die Band los und heizte dem Publikum so richtig ein – mit neueren und älteren Hits wie „Jägerblut“, „Königin der Straße“ und „Diesel im Tank“. Die Festivalbesucher hatten es sich auf Decken im Gras vor der Wiesenbühne gemütlich gemacht oder tanzten im warmen Sonnenschein.

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Ehrenamtliche Helfer organisieren das Festival

„Rund 1.500 Gäste erwarten wir zum Warmenau Open Air“, sagte Ralf Wollbrink, Vorsitzender des Heimatvereins Bardüttingdorf, der das Festival mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern jedes Jahr auf die Beine stellt. Für Unterstützung sorgen unter anderem die örtliche Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz.


Bei schönstem Sommerwetter tummelten sich die Besucher des Warmenau Open Air auf dem Rasen vor der Wiesenbühne. - © Stefanie Boss

Bei schönstem Sommerwetter tummelten sich die Besucher des Warmenau Open Air auf dem Rasen vor der Wiesenbühne.
| © Stefanie Boss

„Außerdem ist die Evangelische Jugend Spenge wieder da für die Kinderbetreuung“, so Ralf Wollbrink. „Kulinarisch haben wir unser Angebot erweitert: Es gibt auch Waffeln mit Erdbeeren und Bowle.“ Und musikalisch wurde wie immer auf eine runde Mischung von Musikrichtungen, Newcomern und bekannteren Bands gesetzt.

Denn neben Von Weiden traten auch einige weitere Bands aus der näheren und weiteren Umgebung auf. Als zweites spielte die Indie-Band Petrol auf der Wiesenbühne, die Gruppe Taihr aus Köln kam mit Rock- und Indie-Songs, Sängerin G’emma präsentierte Indie-Soul und die Hamburger Band Trümmer deutschen Rock. Doch was wäre ein echtes Festival mit nur einer Bühne.

Das gabs auf der zweiten Bühne

Neben der Wiesenbühne gab es wieder die Hofbühne. Diese rockten diesmal die Bielefeder Rockband Randale, Skamarley, bei denen sogar ein Einhorn vor der Bühne tanzte und Brausepöter mit Punk und New Wave.


Die Band Skamarley heizte den Besuchern des Festivals auf der Hofbühne mit Ska Punk ein. - © Stefanie Boss

Die Band Skamarley heizte den Besuchern des Festivals auf der Hofbühne mit Ska Punk ein.
| © Stefanie Boss

Bei den Besuchern kamen die Musikauswahl und die besondere Stimmung in Theos Tenne gut an: „Es ist so friedlich hier, obwohl immer mehr Leute kommen. Als wir das erste Mal hier waren, war alles noch etwas kleiner“ sagte ein Festivalgast aus Bünde. Auch der Lokalkolorit sorge für die besondere Atmosphäre.

„Jedes Jahr versuchen wir einzurichten, dass wir Von Weiden sehen können“, berichtete seine Begleitung. „Die machen immer so gute Stimmung, wir sind seit vielen Jahren Fans.“ Dieses Jahr war die Spenger Band gleich zweimal zu sehen, machte nicht nur den Anfang, sondern um Mitternacht auch den Schluss auf der Wiesenbühne.