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Elon Musk meint es ernst – mit Gedankensteuerung, Mensch-Maschine-Verbindung und Chips im Kopf. Seine Firma Neuralink hat jetzt 650 Millionen Dollar (rund 570 Mio. Euro) frisches Kapital erhalten. Der Plan: Menschen finden, die sich seinen Gehirn-Chip einsetzen lassen.

Geld aus dem Silicon Valley und von Scheichs

Es ist bereits die fünfte Finanzierungsrunde von Neuralink – und die größte. Um Musks Chip formiert sich ein Kreis der Tech-Mächtigen: Mit dabei ist der Founders Fund von PayPal-Mitgründer Peter Thiel (57), der katarische Staatsfonds QIA und das KI-Unternehmen G42 aus Abu Dhabi. Sie alle wollen den Chip aus der Nische holen und in den Alltag bringen.

Szene einer Chip-Implementierung

Szene einer Chip-Implementierung

Foto: Neuralink

Das Implantat hat in etwa den Durchmesser einer US-Quarter-Münze (24,26 Millimeter) und erfasst neuronale Aktivität mit über 1.000 Elektroden, die auf vielen dünnen, flexiblen Fäden verteilt sind

Das Implantat hat in etwa den Durchmesser einer US-Quarter-Münze (24,26 Millimeter) und erfasst neuronale Aktivität mit über 1000 Elektroden, die auf vielen dünnen, flexiblen Fäden verteilt sind

Foto: Neuralink

Sie haben den Neuralink-Chip schon

Fünf Menschen mit schwerer Lähmung nutzen den Chip bereits. Sie steuern damit Geräte allein mit ihren Gedanken – surfen, spielen, kommunizieren, alles mit dem Kopf!

Einer von ihnen ist Noland, der im Januar 2024 als erster Mensch weltweit einen Neuralink-Chip erhielt. Er ist nach einem Tauchunfall gelähmt. Heute sagt er: „Der Chip hat mir geholfen, mich wieder mit der Welt, meinen Freunden und meiner Familie zu verbinden. Ich kann wieder Dinge selbstständig tun – ohne meine Familie rund um die Uhr zu brauchen.“

Ein zweiter Patient folgte wenig später. Anfangs gab es Probleme – Elektroden lösten sich, die Steuerung hakte. Doch ein Software-Update brachte die Lösung.

Getestet wird mittlerweile an renommierten Kliniken weltweit: Barrow Neurological Institute in Phoenix (US-Staat Arizona), University of Miami (Florida), Toronto Western Hospital (Kanada) und Cleveland Clinic Abu Dhabi.

Noch in diesem Jahr sollen acht weitere Implantationen folgen. Wer sich traut, kann sich auf der Firmen-Webseite bewerben.

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Neuralink hat Großes vor: Der Chip soll nicht nur steuern, sondern auch helfen, Sprache und Sehkraft wiederherzustellen. Am 1. Mai 2025 verkündete Neuralink, dass die US-Zulassungsbehörde FDA dem Sprach-Implantat offiziell den Sonderstatus „Breakthrough Device“ (bahnbrechendes Gerät, d.Red.) verliehen hat. Das beschleunigt Tests, verkürzt den Weg zur Zulassung.

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„Wir investieren stark, um mehr Hirnregionen zu erreichen und neue Möglichkeiten für die Menschheit zu schaffen“, heißt es im aktuellen Blog-Beitrag des Unternehmens.