König Felipe
Sein Neffe wurde erneut in Schlägerei verwickelt

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© Dana Press

Felipe Juan Froilán de Marichalar y Borbón, der Neffe von König Felipe und Königin Letizia, ist zurück in der spanischen Hauptstadt – und sorgt schon in seiner ersten Nacht in Madrid für negative Schlagzeilen.

Er gilt als DER Skandalneffe des spanischen Monarchen schlechthin: Felipe Juan Froilán de Marichalar y Borbón, 26, ist aus seinem Exil in Abu Dhabi wieder in Madrid zurückgekehrt. Wie nun bekannt wird, wurde der Neffe von König Felipe, 57, und Königin Letizia, 52, bereits in seiner ersten Partynacht in der spanischen Hauptstadt in eine Schlägerei verwickelt. Ein weiterer Punkt auf der langen Liste der Verfehlungen, die der junge Mann bisher angesammelt hat. Besonders Königin Letizia soll angesichts seines Verhaltens erbost sein. 

Felipe de Marichalar y Borbón: König Felipes Neffe ist in Schlägerei verwickelt

Das spanische Politik- und Wissenschaftsportal „ESDiario“ berichtet am 5. Juni 2025 vom jüngsten Skandal des 26-Jährigen. Felipe de Marichalar y Borbón sei den Angaben der Website zufolge am Abend des 30. Mai mit Freund:innen in Madrid unterwegs gewesen. Der 26-Jährige wurde „mit seiner üblichen Clique“ in einem exklusiven Nachtclub gesichtet und feierte dort offenbar im VIP-Bereich. 

Während der Party drang ein fremder Mann in den für prominente Personen reservierten Bereich ein. Ein Vorstoß, der besonders Felipe de Marichalar y Borbón negativ auffiel. „ESDiario“ zufolge kam es zu „einem kurzen, aber heftigen Handgemenge, das so hässlich wurde, dass das Sicherheitspersonal und sogar die Polizei alarmiert wurden“.

Königin Letizia soll außer sich vor Wut sein

Es sind Schlagzeilen, die selbstverständlich auch durch die dicken Mauern des Palasts dringen – und die dort sofort für „Unruhe“ sorgen. Gut unterrichtete Quellen informierten „ESDiario“ darüber, dass besonders Letizia wütend sein soll. Der Grund? Sie fürchtet um die gute Reputation ihrer Töchter Prinzessin Leonor, 19, und Prinzessin Sofia, 18. 

Felipe, der gleichzeitig der Cousin der beiden Prinzessinnen ist, sei „ein schlechter Einfluss“ für die beiden jungen Frauen und stelle „ein ständiges Risiko [dar]. Außerdem ist er eine Gefahr für das Image von Prinzessin Leonor, die sich innerhalb und außerhalb Spaniens ein makelloses und vorbildliches Image aufbaut“, so die Insider. Man wolle ein „Bild der Modernität, Disziplin und Diskretion“ um die junge Thronfolgerin aufbauen, das de Marchialar y Borbón mit seinen Skandalen zerstören könnte.

De Marichalar y Borbón lebte bei Juan Carlos im Exil

Für den ältesten Enkel des Ex-Königs Juan Carlos, 87, ist diese Schlägerei nur die Spitze vom Eisberg. Der junge Felipe verbrachte das vergangene Jahr bei seinem Großvater im Exil in Abu Dhabi. Die beiden Männer wollten sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf „institutionelle Projekte“ konzentrieren, schreibt „ESDiario“, weiter. Darüber hinaus wurde dem 26-Jährigen nahegelegt, sich eine Zeit lang aus seinem Heimatland zurückzuziehen, „um seine Beziehung zur spanischen Klatschpresse abkühlen zu lassen“.

Ex-König Juan Carlos mit Felipe de Marichalar y Borbón im April 2024.

Infantin Cristina, Juan Carlos, Infantin Elena und Felipe de Marichalar y Borbón (v.l.n.r.) bei einem seltenen öffentlichen Auftritt im April 2024.

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Grund für die Entscheidung, nach Abu Dhabi zu gehen, waren frühere Vorfälle rund um Felipe de Marchialar y Borbón. Der wohl prominenteste ereignete sich im Sommer 2022: Damals feierte der junge Mann seinen 24. Geburtstag mit Freund:innen in Marbella. Der Abend endete mit einer Schießerei. Nur wenige Monate später war Felipe in eine Massenschlägerei verwickelt. Kurzzeitig drohte ihm sogar eine Haftstrafe. 

Im Januar 2024 wurde dann bekannt, dass sich Felipe de Marichalar y Borbón dazu entschlossen hatte, nach Abu Dhabi umzuziehen. Eigentlich plante der heute 26-Jährige keine Rückkehr nach Spanien. Ob sich dies nun geändert hat und wie lange de Marichalar y Borbón in seinem Heimatland bleibt, ist noch nicht bekannt. 

Verwendete Quelle: esdiario.com

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