Der Kölner Großmarkt in Raderberg wird bald geschlossen – eine Nachricht, die nicht nur Händler betrifft. Für zahlreiche streunende Katzen könnte das Ende des Marktes dramatische Folgen haben. Das versetzt den Katzenschutzbund in Alarmstimmung.

Katzenschutzbund kämpft für die Tiere am Kölner Großmarkt

Der Kölner Großmarkt in Raderberg ist seit Jahren ein Zufluchtsort für viele streunende Katzen. Darauf weist der Kölner Katzenschutzbund hin, der sich um das Wohl der Tiere sorgt. Mit der geplanten Schließung des Großmarktes Ende des Jahres droht den Katzen eine ungewisse Zukunft.

Laut dem Katzenschutzbund verlieren die Tiere mit der Schließung nicht nur ihre Futterstellen, sondern auch ihre Unterschlüpfe. Zudem bestehe die Gefahr, dass sie vertrieben werden. Um das Leid der Katzen zu minimieren, hat der Katzenschutzbund eine umfangreiche Hilfsaktion gestartet.

Bis zum Jahresende sollen so viele Katzen wie möglich kastriert, medizinisch versorgt und – wenn möglich – an neue Besitzer vermittelt werden. Nach Angaben des Katzenschutzbundes konnten bereits über 100 Tiere kastriert werden.

Die Organisation appelliert an die Bevölkerung, die Aktion zu unterstützen, um den Katzen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

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