Bei einem Unfall mit vier beteiligten Autos sind am Freitag in Berlin-Frohnau drei Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Anhänger, der sich von einem Fahrzeug gelöst hatte, den Verkehrsunfall verursacht. Das siebenjährige Mädchen kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die beiden Erwachsenen wurden ambulant behandelt.
Den Angaben zufolge war ein 64 Jahre alter Autofahrer gegen 13.20 Uhr mit seinem VW Touareg samt Anhänger auf der Oranienburger Chaussee in Richtung Hubertusweg unterwegs. Kurz vor der Einmündung zum Jägerstieg löste sich der Anhänger aus der Kupplung, geriet in den Gegenverkehr und stieß gegen einen VW Golf, der dadurch wiederum gegen einen Baum geschleudert wurde.
Der Anhänger kollidierte außerdem mit einem Seat, der ins Schleudern geriet und sich dann überschlug. Ein 47-jähriger Autofahrer, der dahinter mit einem Smart unterwegs war, fuhr über die Trümmerteile, die auf der Fahrbahn lagen – sein Wagen wurde dabei beschädigt.
Die Siebenjährige, die im Seat mitgefahren war, erlitt Prellungen. Im Zuge ihrer Rettung aus dem überschlagenen Wagen, an der sich der 47-Jährige beteiligte, erlitt dieser Schnittverletzungen an der Hand und Hämatome am Knie. Rettungskräfte versorgten ihn am Unfallort.
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Auch die 66 Jahre alte Fahrerin des VW Golf trug eine Prellung davon. Sie wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Der Unfallort blieb nach Angaben der Polizei bis etwa 16 Uhr gesperrt. Von der Sperrung war auch die BVG-Linie 125 betroffen. Die Polizei ermittelt und hat den VW Touareg sowie den Anhänger beschlagnahmt, um ein technisches Gutachten erstellen zu lassen.
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