Die Frage ist inzwischen nicht mehr, ob er geht. Sondern nur noch, wohin ihn der Weg führt…

Vor Braunschweig-Wechsel. Preußen plant ohne Frenkert!

So kann’s kommen. Nach einer überragenden Zweitliga-Hinrunde (er fehlte keine Minute) öffneten sich schon im Winter für Lukas Frenkert (24) zahlreiche Türen. Doch der gebürtige Münsteraner zögerte, wollte erst abwarten, in welcher Liga seine Preußen in der kommenden Saison spielen würden. Völlig legitim in seiner Situation.

Nach BILD-Informationen lagen dem kampfstarken Abwehr-Profi nicht nur konkrete Anfragen vom Karlsruher SC und dem VfL Bochum vor, sondern auch von der Insel. So lockten ihn unter anderem die Queens Park Rangers mit einem satten Gehalt in die zweite englische Liga.

Hoch, höher – Frenkert! Preußens Innenverteidiger Lukas Frenkert gewinnt auch diesen Luftkampf. Zeigte – vor allem in der Hinrunde – eine bärenstarke Leistung

Hoch, höher – Frenkert! Preußens Innenverteidiger Lukas Frenkert gewinnt auch diesen Luftkampf. Zeigte – vor allem in der Hinrunde – eine bärenstarke Leistung

Foto: Ralf Ibing/firo Sportphoto

Doch sein Heimatclub, mit dem es ebenfalls mehrere Gespräche gab, blieb für Frenkert immer eine echte Option. Schließlich zog er erstmals im zarten Alter von zehn Jahren für die „Adlerträger“ seine Fußballschuhe an

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Dann aber kam die heiße Saison-Endphase samt Entlassung von Trainer Sascha Hildmann (53) und vorläufigem Verhandlungs-Stopp. Bis die sportliche Zukunft des Vereins geklärt ist.

Preußen packte tatsächlich mit einem Kraftakt den ersehnten Klassenerhalt – und stellte nur 48 Stunden später mit Alexander Ende (45/vom SC Verl) den neuen Chefcoach vor. Der seine eigene Spielidee verfolgt, in die Frenkert offenbar nicht mehr passt.

Fakt ist: Die Entscheidung fiel damit gegen eine Verlängerung mit dem ablösefreien Innenverteidiger. Nachvollziehbar – und trotzdem schwierig. Weil Frenkerts Herz nachweislich schwarz-weiß-grün schlägt…

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Quelle: TikTok @bengummery104.06.2025

Die Preußen dazu am Samstag in einer offiziellen Presse-Mitteilung: „Im Februar hatte der Abwehrspieler einen ausverhandelten Vertragsentwurf vorliegen, den er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht annehmen wollte. Nachdem in der Folge zunächst alle Personalentscheidungen dem großen Ziel Klassenerhalt untergeordnet wurden, wurde ihm nach dem Saisonende kein Angebot unterbreitet.“

Und wie geht‘s jetzt mit Frenkert weiter? Nach BILD-Informationen spricht (fast) alles für einen Wechsel nach Braunschweig. Die Niedersachsen bemühen sich jedenfalls nach besten Kräften um ihn, Noch ist das Arbeitspapier zwar nicht unterschrieben. Doch bis Mitte der Woche soll Vollzug gemeldet werden.

Klappt‘s, wird Frenkert auch in der nächsten Saison an der Hammer Straße um Zweitliga-Punkte kämpfen. Allerdings nur einmal. Mit der Eintracht gegen seine Preußen…