Nürnberg – Am Samstagnachmittag haben sich in Nürnberg zwei politische Lager zu Kundgebungen versammelt.

Die Polizei verhinderte erfolgreich, dass die Gruppen direkt aufeinandertrafen. Ab 16:20 Uhr versammelten sich 17 Teilnehmer in der Allersberger Straße zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Linksextremismus/Migration“. Parallel dazu formierten sich rund 170 Gegendemonstranten in Sicht- und Hörweite unter dem Motto „Nürnberg Nazifrei“.

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Um eine direkte Konfrontation zu vermeiden, hatte die Polizei die Bereiche im Vorfeld mit Sperrgittern abgetrennt. Gegen 16:45 Uhr starteten die Teilnehmer der ersten Versammlung einen Demonstrationszug durch die Südstadt, während die Gegendemonstranten eine alternative Route wählten.

Die Veranstaltungen verliefen größtenteils störungsfrei, allerdings mussten die Beamten gelegentlich eingreifen. Gegen einige Teilnehmer des Gegenprotests wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Beleidigung von Polizisten und Sachbeschädigung durch Graffiti eingeleitet.

Die Einsätze wurden von der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte koordiniert, unterstützt von mittelfränkischen Einsatzkräften, der Bayerischen Bereitschaftspolizei und dem Münchner Unterstützungskommando.

Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.