Die Saftschorle steht griffbereit in der Baugrube. Ohne Getränk wäre die Arbeit mit Helm und Schutzhandschuhen kaum zu machen bei schwülen 26 Grad, zu denen hier unten noch die Hitze des Propanbrenners kommt. Mit dem schmilzt der Techniker die Kunststoffhüllen fest, die die zuvor zusammengeflochtenen Kabelverbindungen für die nächsten Jahrzehnte vor dem Zahn der Zeit schützen sollen. Die Verbindung muss absolut dicht sein, denn durch Sandkörnchen oder Feuchtigkeit würde der starke Strom, der hier ab morgen fließen soll, ins Erdreich kriechen und irgendwann per Kurzschluss das Kabel ruinieren.