„Mein Motto ist, dass Technologie niemals bei sich selbst enden sollte, sondern immer an die Menschen denkt, die sie nutzen“, schreibt Schulke auf der Webseite der WWDC-Programmierer-Stipendiaten. Demnach hatte der Dresdner dort zwei Mal ein Stipendium erhalten. Schulke schrieb die Anwendungen während eines Auslandssemesters in Vietnam. Seinen Angaben zufolge hat ihn die Demenz-Erkrankung seiner Großmutter inspiriert, die App zu entwickeln.

Mein Motto ist, dass Technologie niemals bei sich selbst enden sollte, sondern immer an die Menschen denkt, die sie nutzen.

Hendrik Schulke
Medieninformatik-Student aus Dresden

Gedächtnis durch digitale Spiele anregen

Die Gesundheitsbranche setzt in der Behandlung von Demenz-Erkrankungen zunehmend auf digitale Unterstützung. Wie beispielsweise die Helios-Kliniken GmbH auf ihrer Internetseite Pflegern und Angehörigen empfiehlt, kann das Gedächtnis auch mittels der Demenz-App „Auguste“ wieder angeregt werden.

Forschungsstudent der TU Dresden mit Chemie-App erfolgreich

Neben Schulke war ein weiterer Student aus Dresden im Jahr 2025 erfolgreich bei dem Apple-Wettbewerb. Wie die TU Dresden in dem Sozialen Netzwerk Instagram mitteilte, gewann der Forschungsstudent Carl Seifert von der Informatik-Fakultät mit seiner App „ChemBuddy“. Diese biete für den Chemieunterricht ein interaktives und durchsuchbares Periodensystem der Elemente an.