15:06 Uhr
Das engste Qualifying …

… der vergangenen Jahrzehnte fand übrigens im vergangenen Jahr in Kanada statt. Ihr erinnert euch nicht mehr daran? Unsere Fotostrecke hilft euch auf die Sprünge:

Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifyings seit 2000 Foto zur News: 10. Japan 2000, Michael Schumacher vor Mika Häkkinen - 0,009 Sekunden: Im Duell der beiden Erzrivalen hat Schumacher 2000 die besseren Karten. Nach der engen Poleposition am Samstag siegt er auch im Rennen vor dem McLaren-Piloten und krönt sich damit erstmals für Ferrari zum Weltmeister.

10. Japan 2000, Michael Schumacher vor Mika Häkkinen – 0,009 Sekunden: Im Duell der beiden Erzrivalen hat Schumacher 2000 die besseren Karten. Nach der engen Poleposition am Samstag siegt er auch im Rennen vor dem McLaren-Piloten und krönt sich damit erstmals für Ferrari zum Weltmeister.
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14:55 Uhr
Briatore fordert mehr Konstanz

Alpine ist in Barcelona auf den letzten WM-Rang abgerutscht. Flavio Briatore erklärt vor dem Rennen in Kanada: „Auch wenn Franco [Colapinto] sich noch anpassen muss, bin ich zufrieden damit, wie beide Fahrer und das Team sich anstrengen, um aus einer schwierigen Situation herauszukommen.“

„Frustriert bin ich jedoch über das inkonstante Leistungsniveau des Autos, das wir schnell beheben müssen“, so Briatore, der betont: „Wir fahren motiviert nach Montreal, um auf den Punktgewinn in Barcelona aufzubauen.“

„Ja, das Team hat vier Punkte gewonnen, aber wir haben auch an Boden in der Meisterschaft verloren“, erinnert er, „und das ist etwas, das uns zusätzliche Entschlossenheit gibt, dies in den kommenden Rennen zu korrigieren.“

Denn zwar holte Pierre Gasly in Spanien die angesprochenen vier Punkte. Nico Hülkenberg holte aber gleich zehn Zähler, so dass Sauber Alpine in der WM überholte.

14:37 Uhr
Vettel in Harvard

Was treibt eigentlich Sebastian Vettel aktuell? Das können wir zumindest teilweise beantworten, denn gerade war der viermalige Weltmeister an der Harvard Business School in den USA, um dort einen Kurs zu besuchen.

Konkret handelte es sich um einen viertägigen Kurs im Bereich Unterhaltung, Medien und Sport. Angeblicher Kostenpunkt: umgerechnet rund 11.000 Euro. Plant da womöglich doch jemand seine Zukunft als Nachfolger von Helmut Marko …?

14:07 Uhr
Lindblad erhält Superlizenz

Heute hat sich der Motorsport-Weltrat (WMSC) in Macau getroffen. Unter anderem wurde dort (wie wir bereits wissen) der Formel-1-Kalender für 2026 offiziell bestätigt.

Zudem wurde eine kleinere Entscheidung getroffen, die aber auch nicht unspannend ist. Denn so hat der erst 17-Jährige Arvid Lindblad eine Superlizenz bekommen.

Diese hatte Red Bull für seinen Junior zuvor offiziell beantragt. Wörtlich teilt die FIA mit: „Die FIA hat einen Antrag auf Erteilung einer Superlizenz an Arvid Lindblad vor seinem 18. Geburtstag erhalten.“

„Nach Prüfung der Informationen, die zur Unterstützung dieses Antrags vorgelegt wurden, stellte der Weltrat fest, dass der Fahrer in letzter Zeit durchgängig herausragende Fähigkeiten und Reife in Einsitzer-Formelauto-Wettbewerben bewiesen hat, und genehmigte daher den Antrag.“

Damit dürfte Lindblad nun ganz offiziell in der Formel 1 an den Start gehen.

13:55 Uhr
Ford: Was braucht es, um langfristig zu bleiben?

Wie soll der Formel-1-Antrieb ab 2031 aussehen, wenn der nächste Regelzyklus beginnt? Eine V10- oder V8-Architektur mit nachhaltigem Kraftstoff wird heiß diskutiert. Die FIA machte jedoch nach dem Bahrain-Treffen klar, dass künftige Motoren immer eine elektrische Komponente enthalten werden

Das sei essenziell für Audi und Honda – und auch Ford macht deutlich, dass ein gewisser Grad an Elektrifizierung notwendig ist. Auf die Frage, ob das ein entscheidendes Kriterium für Fords langfristiges Engagement sei, antwortet Mark Rushbrook: „Ja. Für die Ford Motor Company ist es wichtig, dass es irgendeine Form von Elektrifizierung gibt.“

„Das war ein Grund, warum wir die 2026er-Regeln attraktiv fanden“, so der Global Director von Ford Performance. Seine kompletten Aussagen findet ihr hier.

13:46 Uhr
Entscheidende Phase für Hamilton?

Wir haben vorhin schon von David Coulthard gehört, dass der aktuell nicht so recht an einen weiteren WM-Titel von Lewis Hamilton glaubt. Und auch Karun Chandhok ist der Meinung, dass es jetzt langsam mal aufwärts gehen müsste.

„Langsam wird es ein bisschen kritisch“, sagt er bei Sky und erklärt: „Wir kommen jetzt ins zweite Drittel der Saison, und er findet keinen Rhythmus. Er findet nicht die Beständigkeit, mit der er Woche für Woche mit dem Auto zufrieden ist.“

Bei Hamilton schleiche sich langsam „eine gewisse Besorgnis“ ein, glaubt er und erinnert daran, dass er zuletzt im Rennen in Spanien chancenlos gegen seinen Teamkollegen Charles Leclerc gewesen sei.

Der ehemalige Formel-1-Pilot erklärt daher: „Wenn ich auf der Seite von Lewis in der Garage wäre, würde ich mir Sorgen machen. Wir haben jetzt fast die Hälfte des Jahres hinter uns.“

Man müsse daher nun verstehen, „ob es sich um ein grundlegendes Problem handelt“, so Chandhok, der klarstellt: „Ich bestreite nicht, dass er immer noch die Fähigkeit hat. Die hat er eindeutig.“

„Er ist in der Lage, Rennen zu gewinnen, das haben wir in China gesehen, aber sie müssen einen ‚Sweet Spot‘ für ihn finden.“ Denn: „Er hat immer noch zu viele gute und schlechte Tage. Die Schwankungen sind zu groß.“

12:34 Uhr
Neue Teams seit der Saison 1990

Weil Komatsu es gerade angesprochen hat: Von den neuen Teams, die seit 1990 in die Formel 1 eingestiegen sind, gibt es heute in der Tat nicht mehr viele. Mehr dazu in dieser Fotostrecke:

Neue Formel-1-Teams seit der Saison 1990 Foto zur News: Ohne Michael Andretti kommt Cadillac jetzt in die Formel 1. Doch das ist gar nicht so leicht! In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahlreiche Teamübernahmen und Umbenennungen, doch nur 13 Mannschaften gründeten sich seit dem Jahr 1990 neu. Überlebt haben nur vier Projekte, davon lediglich eines in der ursprünglichen Form. Wir erzählen die Storys dahinter!

Ohne Michael Andretti kommt Cadillac jetzt in die Formel 1. Doch das ist gar nicht so leicht! In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahlreiche Teamübernahmen und Umbenennungen, doch nur 13 Mannschaften gründeten sich seit dem Jahr 1990 neu. Überlebt haben nur vier Projekte, davon lediglich eines in der ursprünglichen Form. Wir erzählen die Storys dahinter!
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